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Lina

Bewertungen

Insgesamt 37 Bewertungen
Bewertung vom 02.05.2019
Ein perfider Plan / Hawthorne ermittelt Bd.1
Horowitz, Anthony

Ein perfider Plan / Hawthorne ermittelt Bd.1


sehr gut

Als Erstes lernen wir Diana Cowper kennen, sie ist in einem Bestattungsinstitut und plant ihre eigene Beerdigung. Da ahnt aber noch keiner, dass sie noch am selben Tag sterben wird. War es Mord? Oder hat sie doch selbst sich das Leben genommen? Das ist die Frage, die sich Daniel Hawthorne stellt. Früher war er selbst bei der Polizei, aber nun ist er nur noch Berater. Warum es zur Kündigung kam, wird uns erstmal noch nicht erzählt. Hawthorne möchte allerdings nicht nur den Tod von Diana Cowper aufklären, sondern seine Ermittlungen auch als Buch veröffentlichen. Deshalb sucht er Anthony Horowitz auf, der Schriftsteller ist und sich durch einen Trick von Hawthorne auf die ganze Sache einlässt. Beide machen sich zusammen auf, um den Fall zu lösen.
Eine Kriminalgeschichte im Stil von Sherlock Holmes, jedoch mit meiner Meinung nach unsympathischeren Akteuren. Der Schreibstil ist wie immer bei Horowitz sehr schön zu lesen und auch der Spannungsbogen ist gut gelungen. Ich würde mir wünschen, dass die Charaktere sich weiter entwickeln und mir dann hoffentlich besser gefallen werden.

Bewertung vom 09.04.2019
Mit James auf Sylt
Thesenfitz, Claudia

Mit James auf Sylt


ausgezeichnet

Jana hat gerade erst ihren Freund und den Job verloren und nun hat sie ihrer Schwerster auch noch versprochen auf James einem etwas unerzogenen Neufundländer aufzupassen. Jana ist eigentlich kein Hundefreund und auch von Sylt, wo sie nun die nächsten Monate wohnen soll, nicht wirklich begeistert.
Schon auf dem Hinweg gibt es einen kleinen Autounfall mit dem typischen Syltbewohner Frank, doch er entpuppt sich als sehr freundlich und Jana verliebt sich unerwartet schnell in ihn.
Nach ein paar unerfreulichen Ereignissen mit James muss Jana ihn zur Hundeschule bringen. Hier lernt sie den übellaunigen Ben kennen, mit ihm hätte sie am liebsten gar nichts zu tun, aber Ben ist der Einzige auf der Insel, der Ihr helfen kann. Langsam schließt Jana auch James ins Herz und alles scheint gut zu laufe, zu gut...

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen, man kann es super schnell lesen und man ist sofort in der Geschichte drin. Beim Lesen hatte ich ein schönes Sommergefühl. Durch viele Ortsangaben kann man gut nachvollziehen, wo sich Jana und James gerade befinden und man denkt selbst auf der Insel zu sein.
Ein niedliches Buch, das nicht nur Hundeliebhabern gefallen wird.
Das Ende kam mir dann etwas zu schnell und ich hätte gern weiter gelesen.

Bewertung vom 30.03.2016
Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte
Walton, Emily

Der Sommer, in dem F. Scott Fitzgerald beinahe einen Kellner zersägte


gut

F. Scott Fitzgerald hat seinen Roman "der große Gatsby" veröffentlicht. Dieser wird zu einem riesen Erfolg und bringt Fitzgerald eine Menge Geld ein.
Nach der ganzen Aufregung entscheidet er sich, mit seiner Frau Zelda in das kleine Dorf Juan-les-Pins an der Cote d'Azur zu reisen. Hier möchten sie den Kopf frei bekommen und die Kultur kennen lernen.
Beide sind sehr begeistert und können ihre Freunde Sara und Gerald Murphy davon überzeugen, mit ihren Kindern, die Sommermonate auch dort zu verbringen.
Es spricht sich rum und auch Pablo Picasso und der noch unbekannte Ernest Hemingway kommen nach Südfrankreich.
Fitzgerald merkt bald, dass er erstmal nichts Brauchbares zu Papier bringt und so unterstützt er Hemingway und fördert ihn in seiner Schriftstellerentwicklung.
Das Leben an der Cote d'Azur feiern die Künstler ausgiebig.
Der massenhafte Alkoholkonsum wird Fitzgerald zum Verhängnis und er wird bald von den anderen ausgestoßen. Auch die Probleme mit seiner Frau werden dadurch immer schlimmer.

Es war interessant für mich mal einen Einblick in das Leben dieser Künstler zu bekommen. Doch zwischenzeitlich war es etwas langweilig und schwierig die Spannung zu halten. Dazu sollte man die Personen im Vorfeld ein wenig kennen, da sie nicht tiefer beschrieben werden.

Bewertung vom 23.03.2016
Ein zauberhafter Sommer (Restexemplar)
Bomann, Corina

Ein zauberhafter Sommer (Restexemplar)


ausgezeichnet

Nach dem Beziehungsende und einer missglückten Prüfung, entscheidet sich die 23-jährige Wiebke ihre Tante Larissa an der Müritz zu besuchen.
Wiebkes Mutter und Larissa sind Schwestern, aber nach einem Vorfall, der von der ganzen Familie geheim gehalten wird, bricht der Kontakt ab. Doch Wiebke braucht den Abstand zu ihrer Mutter. Larissa ist wie Wiebke, eine unabhängige, starke und ledige Frau.
Als Wiebke vor der Tür ihrer Tante steht, sind sich beide Frauen noch nicht sicher, was sie davon halten sollen. Doch schnell zeigt sich, dass beide von einander lernen und profitieren. Sie helfen einander, ihre Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen.
Beide Frauen lernen interessante Männer kennen und alles schneit gut zu laufen, doch die Vergangenheit holt Larissa ein.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine schöne Sommerlektüre. Man muss nicht viel nachdenken und kann sich voll in die Geschichte fallen lassen. Der Verlauf ist zwar teilweise vorhersehbar, doch gut und flüssig geschrieben.

Bewertung vom 21.03.2016
Club der Töchter
Fennell, Natasha;Ingle, Róisín

Club der Töchter


sehr gut

In diesem Buch geht es um das Verhältnis von einigen Töchtern zu ihren Müttern. Es wird ein Club mit verschiedenen Frauen gegründet, die alle darüber nachdenken, was passiert, wenn die eigene Mutter mal nicht mehr da ist und ob man bis dahin nichts zu bereuen hat.
Die verschiedenen und komplizierten Verhältnisse werden in Kategorien eingeordnet. So werden Strategien und Aufgaben für die Töchter entwickelt.
Am Ende werden 10 Dinge beschreiben, die man unbedingt mit seiner Mutter gemacht haben muss.

Ich fand das Buch sehr bewegend, auch wenn man sich in meinem Alter (mitte 20) noch nicht mit dem Thema beschäftigt hat. Ich denke, dass sich jede Tochter in diesem Buch wiederfinden kann. Man wird sehr berührt, traurig und zum Nachdenken angeregt. Die Aufgaben sind hilfreich, auch wenn nicht alles so anwendbar ist.
Jedoch verleitet dieses Buch sehr zum Überlegen und nach dem Lesen möchte man mit seiner eigenen Mutter sprechen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.03.2015
Die Tafelrunde kehrt zurück / Ritter reloaded Bd.1
Milner, K. T.

Die Tafelrunde kehrt zurück / Ritter reloaded Bd.1


sehr gut

Das Leben des 14 jährigen Michaels ändert sich, als er von dem Zauberer Merlin erfährt, dass er einer der Ritter der Tafelrunde ist.
Michael muss nun die anderen Ritter finden, um mit ihnen zusammen König Arthus zu finden. Es beginnt das Abenteuer seines Lebens.

Die Spannung war gleich von Anfang an da und hat sich bis zum Schluss gehalten.
Der Autor beschreibt fantasievoll und detailreich. Allerdings finde ich die Altersempfehlung nicht ganz passend.
Am Ende bleiben viele Fragen offen, was Lust auf die nächsten Bände macht.

Bewertung vom 17.03.2015
Kopf hoch, sprach der Henker
Werner, Michael-André

Kopf hoch, sprach der Henker


gut

Karsten hat ein 6-wöchiges Künstlerstipendium gewonnen. Er reist mit anderen Künstlern, aus vielen verschiedenen Länder, nach Irland. Dort erwartet er Spaß, ein Luxushotel, viel Bier und Frauen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das Hotel ist eine Bruchbude, ohne Einzelzimmer oder vernünftiger Lebensmittelversorgung.
Der einzige Kontakt zur Außenwelt ist der sehr unzuverlässige Hoteldirektor Seamus.
Die Reise wird nicht wie gewünscht ein kreativer Austausch mit den Künstlern, sonder ein Kampf ums Überleben.

Das Buch hatte einige witzige Stellen, doch es war auch oft sehr langatmig und etwas unverständlich.
Die Leseprobe hat meiner Meinung nach viel versprochen, doch die Geschichte hat sich nicht so entwickelt, wie erhofft.
Das Ende hat mir dann wieder ganz gut gefallen.

Bewertung vom 17.03.2015
Eiskalter Atem
Harvey, Alyxandra

Eiskalter Atem


sehr gut

Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope sind ganz normale junge Mädchen, die auf einem Ball in die Gesellschaft eingeführt werden. Auf diesem Ball lässt Emma den alten Parfumflakon ihrer Mutter fallen. Von da an passieren einige merkwürdige Dinge. Dazu wird auf diesen Ball ein totes Mädchen gefunden und Emma steht sofort unter Mordverdacht.
Und dieser Mord wird nicht der Einzige bleiben.
Nun muss Emma ihre Unschuld beweisen. Sie und ihre Cousinen finden heraus, dass sie Hexen sind und jede eigene Kräfte besitzt.

Es wurde eine sehr detaillierte Welt geschaffen, mit vielen sehr schön beschriebenen Geschöpfen.
Auch wenn es manchmal etwas sprunghaft ist, ist die Geschichte spannend und aufregend.
Das Cover ist sehr passend gewählt.
Der Auftakt hat mir gut gefallen und ich hoffe, dass die nächsten Teile auch so werden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.11.2014
Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn


ausgezeichnet

Biss zum Ende der Nacht ist der Abschlussband der Reihe. Es geht um die Liebesgeschichte zwischen Bella und dem Vampier Edward.
Sie stehen vor ihrer Hochzeit und den Flitterwochen. Alles scheint perfekt zu sein, doch in den Flitterwochen passiert etwas, womit niemand gerechnet hätte.
Für die Einen ist es ein Segen, für die Anderen die größte Gefahr.

Das große Finale ist ein gelungener Abschluss der Twilight-Saga. Es wird noch einmal sehr spannend und der Leser wird gut unterhalten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.