Die Autorin Dagmar Hoßfeld verarbeitet in diesem Band ein sehr brisantes, ernstes und auch sehr aktuelles Thema "Mobbing in der Schule".
Conni´s Freundin Billi ist das Opfer dieses Mobbings durch eine Mädchengang. Die "Schulhof-Zicken", deren Anführerin Tanja ein Mädchen aus der Parallelklasse
ist, haben es auf Billi abgesehen. Was mit wilden Schmiereien auf Schultafeln beginnt, endet mit…mehrDie Autorin Dagmar Hoßfeld verarbeitet in diesem Band ein sehr brisantes, ernstes und auch sehr aktuelles Thema "Mobbing in der Schule".
Conni´s Freundin Billi ist das Opfer dieses Mobbings durch eine Mädchengang. Die "Schulhof-Zicken", deren Anführerin Tanja ein Mädchen aus der Parallelklasse ist, haben es auf Billi abgesehen. Was mit wilden Schmiereien auf Schultafeln beginnt, endet mit Erpressung und tätlichem Angriff. Nur gut, daß es Freunde gibt! Phillip, Conni´s heimlicher Schwarm hat einen guten aber ebenso gefährlichen Plan, bei dem Billi als Lokvogel herhalten muß. Zusammen gelingt es ihnen, Tanja und ihren Zicken eine Falle zu stellen, in die diese prompt tappen. Conni atmet auf, der Terror ist vorbei und jetzt hat sie endlich Zeit und den Kopf frei für andere Sachen... denn da ist ja noch Phillip mit den schönen braunen Augen.
In diesem Conni-Band wird das Thema "Mobbing" sehr gut mittels einer schönen Geschichte übermittelt. Durch das Buch können selbst betroffene Kinder Mut sammeln und erkennen, daß Mobbing kein Kavaliersdelikt ist und schwerwiegende Folgen haben kann. Der Autorin der Geschichte gelingt es sehr gut dieses Thema auf eine spannende und für Kinder/Jugendliche sehr sanfte Weise näher zu bringen. Das ganze Thema ist eingebettet in das erste Verliebtsein von Conni und Phillip, was dem Mobbingthema etwas die Schärfe nimmt und das Buch somit auch sanft und verträumt macht. Das Buch erzählt demnach vom ersten Verliebtsein, den Schmetterlingen im Bauch ebenso wie von Schulproblemen und der Kraft der Freundschaft.
Sehr schön fand ich auch die gestalteten Innenseiten des Buchumschlages, welches einer Kladde nachempfunden sind. Sie spiegeln die Gedanken von Conni wieder, welches sie in ihr Tagebuch schreibt.