36,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Psychologie I), Sprache: Deutsch, Abstract: „A woman has to be twice as good as a man to go half as far.” Fannie Hurst Obwohl Fannie Hurst schon im Jahr 1968 gestorben ist, dieses Zitat also wahrscheinlich vor über 40 Jahren entstand, hat sich an der Aussage bis heute wenig geändert. Die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist auf theoretischer Ebene weit fortgeschritten, wenn es allerdings um den Zugang zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Psychologie I), Sprache: Deutsch, Abstract: „A woman has to be twice as good as a man to go half as far.” Fannie Hurst Obwohl Fannie Hurst schon im Jahr 1968 gestorben ist, dieses Zitat also wahrscheinlich vor über 40 Jahren entstand, hat sich an der Aussage bis heute wenig geändert. Die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen ist auf theoretischer Ebene weit fortgeschritten, wenn es allerdings um den Zugang zu wirtschaftlichen Ressourcen geht, sind wir weit von einer Gleichverteilung entfernt. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte dazu am 22. März 2005 folgende Pressemitteilung über Daten des Mikrozensus 2004: Frauen in Führungspositionen sind in Deutschland nach wie vor unterrepräsentiert. So waren im März 2004 von allen abhängig Beschäftigten 47% Frauen, an den Führungskräften stellten sie aber nur einen Anteil von 33%. […] Dass Frauen in den Chefetagen eher selten sind, zeigt sich bei den „Top- Führungskräften“ noch stärker. Im März 2004 stuften sich hochgerechnet 819 000 Personen als Erwerbstätige in Positionen mit umfassenden Führungsaufgaben ein. […] An dieser Gruppe hatten Frauen einen Anteil von nur 21%. Entscheidungsträger in Unternehmen und Behörden in Deutschland sind immer noch überwiegend männlich. Des Weiteren verdienen Frauen nach wie vor weniger als Männer. Lässt man die berufliche Position bei beiden Geschlechtern unberücksichtigt, so zeigt sich, dass ein Mann im Jahre 2005 ein durchschnittliches Monatseinkommen von € 3,833 hatte, während der gleiche Wert für Frauen nur bei € 2,734 lag. (Daten des Statistischen Bundesamtes 2005; beziehen sich auf Angestellte im Produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit- und Versicherungswesen) Die Differenz von beachtlichen 28.7% lässt sich sicher zum Teil darauf zurückführen, dass Männer häufiger in höher qualifizierten Tätigkeitsfeldern arbeiten, aber es gibt Erhebungen die diese Effekte kontrollieren.