Eine interessante Geschichte und eine Hommage an den Orient!!!
Eine interessante Geschichte, die Mathias Énard uns da erzählt. Sein Protagonist, der Musikwissenschaftler Franz Ritter, der eine schlimme Diagnose erhält, durchlebt in der folgenden Nacht noch einmal seine orientalischen Reisen und
erinnert sich dabei auch an seine große Liebe, die Orientalistin Sarah.
Auch in diesem Roman kommt…mehrEine interessante Geschichte und eine Hommage an den Orient!!!
Eine interessante Geschichte, die Mathias Énard uns da erzählt. Sein Protagonist, der Musikwissenschaftler Franz Ritter, der eine schlimme Diagnose erhält, durchlebt in der folgenden Nacht noch einmal seine orientalischen Reisen und erinnert sich dabei auch an seine große Liebe, die Orientalistin Sarah.
Auch in diesem Roman kommt Énard’s Liebe und Affinität für den Orient zum Ausdruck. Mir hat es sehr gefallen, wie detailreich und intensiv er Franz Ritter seine Erinnerungen durchleben lässt.
Ich fand es flüssig zu lesen und habe wieder etwas über den Orient dazugelernt.
Traurig ist, dass es viele dieser Orte im Orient von einst, von denen Mathias Énard erzählt, heute gar nicht mehr so gibt,
weil sie in unsäglichen (Glaubens-)Kriegen vernichtet oder mindestens zerstört worden sind.
Mathias Énard kennt viele dieser Orte aus eigenem Erleben und hat ihnen damit ein Denkmal gesetzt, genauso wie der von ihm bewunderten Schweizer Journalistin, Schriftstellerin und Orientalistin Annemarie Schwarzenbach.
Ein tolles, mit dem ‚Prix Goncourt‘ ausgezeichnetes Buch, das ich als Hommage an den Orient verstehe!!!