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"Wenn es bei Rockmusik um etwas geht, dann um Ekstase." Rio ReiserIn diesem sehr persönlichen Buch beschreibt Gert Möbius das Leben seines Bruders, des großen Musikers und Exzentrikers Rio Reiser. Sichtbar werden eine überraschende Persönlichkeit mit all ihren Brüchen und Verzweiflungen und zugleich ein Panorama deutscher Musik- und Politikgeschichte.Nie zuvor konnte man Rio Reiser so nah erleben, denn dieses Buch enthält neben zahlreichen persönlichen Dokumenten, aus denen Gert Möbius erstmals zitiert, auch Auszüge eines Tagebuches, das Rio Reiser in den Jahren 1972 bis 1974 führte, sowie…mehr

Produktbeschreibung
"Wenn es bei Rockmusik um etwas geht, dann um Ekstase." Rio ReiserIn diesem sehr persönlichen Buch beschreibt Gert Möbius das Leben seines Bruders, des großen Musikers und Exzentrikers Rio Reiser. Sichtbar werden eine überraschende Persönlichkeit mit all ihren Brüchen und Verzweiflungen und zugleich ein Panorama deutscher Musik- und Politikgeschichte.Nie zuvor konnte man Rio Reiser so nah erleben, denn dieses Buch enthält neben zahlreichen persönlichen Dokumenten, aus denen Gert Möbius erstmals zitiert, auch Auszüge eines Tagebuches, das Rio Reiser in den Jahren 1972 bis 1974 führte, sowie zahlreiche bislang unveröffentlichte Fotos. Mit den Anarchohymnen »Keine Macht für Niemand« und »Macht kaputt, was euch kaputt macht« wurde die Band Ton Steine Scherben zum Sprachrohr der linken Szene, wo sich Alternative, Hausbesetzer und Wehrdienstverweigerer sammelten und neue Daseinskonzepte ausprobierten. Gert Möbius schildert in diesem Buch anhand von persönlichen Aufzeichnungen und Tagebüchern Rio Reisers die wilden Jahre, in denen die Welt auf den Kopf und wieder zurückgestellt wurde. Er zeigt aber auch die sensible und verletzliche Seite des Künstlers. Denn Rio Reiser litt an der Liebe und deren Vergehen und stürzte sich in immer neue erotische Abenteuer, deren Scheitern wir seine schönsten Liebeslieder verdanken.
Autorenporträt
Gert Möbius, geboren 1943. Kaufmannslehre, Studium der Malerei, viele gemeinsame Theaterproduktionen mit seinen Brüdern Peter und Ralph (Rio Reiser), Hausbesetzer in Kreuzberg, Manager für Ton Steine Scherben, Drehbuchautor für Film-und Fernsehproduktionen (z. B. Polizeiruf 110), Mitbegründer des Berliner Tempodrom. Nach dem Tod von Rio Reiser baute er das ¿Rio Reiser Archiv¿ auf.
Rezensionen
"[Das] Buch liest sich [...] wie ein Stück Zeitgeschichte." Andrea Gerk, Deutschlandradio Kultur, 20.06.2016 " Es sind poetische, berührende und sehr private Aufzeichnungen [...]" Christoph Bungartz, NDR, 01.07.2016 " Er war eine aufgeschmirgelte Seele, ein proletarischer Poet [...] " Mike Brüggemeyer, Rolling Stone, 28.07.2016 " Keine Frage, Rio lebt. " Jan Kedves, Süddeutsche Zeitung, 01.08.2016 " Ein König war Rio ohne Frage [...] Revoluzzer, Verbalrädelsführer und Künstler [...]. " Micheal Hübel, Badische Neueste Nachrichten, 20.08.2016 " Rio Reiser, was für ein Künstlername! " Boris Kruse, Märkische Oderzeitung, 20.08.2016