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Heiner Karuscheit begreift die Geschichte der Weimarer Demokratie im Zusammenhang mit einer Hegemoniekrise, die 1909 durch den Bruch des bis dahin wirksamen Reichsgründungskompromisses zwischen den Trägern des Deutschen Reichs einsetzte. Auf ihrem Boden kam es sowohl zum Ersten Weltkrieg als auch zur Gründung der Republik.Weil es nicht gelang, die auseinander strebenden gesellschaftlichen Kräfte durch einen neuen »contrat social« zusammenzuhalten, war der neue Staat zum Untergang verurteilt.

Produktbeschreibung
Heiner Karuscheit begreift die Geschichte der Weimarer Demokratie im Zusammenhang mit einer Hegemoniekrise, die 1909 durch den Bruch des bis dahin wirksamen Reichsgründungskompromisses zwischen den Trägern des Deutschen Reichs einsetzte. Auf ihrem Boden kam es sowohl zum Ersten Weltkrieg als auch zur Gründung der Republik.Weil es nicht gelang, die auseinander strebenden gesellschaftlichen Kräfte durch einen neuen »contrat social« zusammenzuhalten, war der neue Staat zum Untergang verurteilt.
Autorenporträt
Heiner Karuscheit schreibt seit mehr als 30 Jahren zu Fragen der Geschichte und Politik. Dieser Band schließt an sein Buch Deutschland 1914. Vom Klassenkompromiss zum Krieg (VSA: 2014) an. Ebenfalls im Frühjahr 2017 erscheint von ihm (zusammen mit Alfred Schröder): Das Revolutionsjahr 2017. Westlicher Marxismus und proletarische Revolution.