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Seit dem Inkrafttreten des sogenannten zweiten Korbs zum 1. Januar 2008 können sich Verwerter von urheberrechtlich geschützten Werken auch die Rechte an solchen Nutzungsarten einräumen lassen, die bei Vertragsschluss noch unbekannt sind. Die Bedeutung der neuen Nutzungsarten, in der Vergangenheit etwa Verwertungsformen wie Home-Video und DVD, kann angesichts der sich seit über einem Jahrzehnt zunehmend schneller entwickelnden Neuen Medien wie dem Internet und dem Mobilfunk für die Zukunft kaum überschätzt werden. Vor diesem Hintergrund setzt sich dieser Band zum einen mit den neuen…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Inkrafttreten des sogenannten zweiten Korbs zum 1. Januar 2008 können sich Verwerter von urheberrechtlich geschützten Werken auch die Rechte an solchen Nutzungsarten einräumen lassen, die bei Vertragsschluss noch unbekannt sind. Die Bedeutung der neuen Nutzungsarten, in der Vergangenheit etwa Verwertungsformen wie Home-Video und DVD, kann angesichts der sich seit über einem Jahrzehnt zunehmend schneller entwickelnden Neuen Medien wie dem Internet und dem Mobilfunk für die Zukunft kaum überschätzt werden. Vor diesem Hintergrund setzt sich dieser Band zum einen mit den neuen gesetzlichen Vorgaben in

31a, 32c UrhG für eine individualvertragliche Einräumung von Rechten an unbekannten Nutzungsarten auseinander. Zum anderen werden wegen der in der Praxis überragenden Bedeutung vorformulierter Bedingungen die Verträge über unbekannte Nutzungsarten auch aus Sicht der AGB-Kontrolle untersucht.
Autorenporträt
Dr. Stefan Wille hat in Hannover, Göttingen und Dublin Rechtswissenschaften sowie Europäische Rechtspraxis studiert und war zuletzt Referendar beim Oberlandesgericht Celle.