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Ende 1997 ersuchte Südkorea den IWF um einen Hilfsfonds. Dadurch kam es für die koreanische Bevölkerung zu einer großen Veränderung, da die mit dem Hilfsfonds verbundenen Forderungen vom IWF einseitig gestellt worden waren. Eine der Forderungen des IWF war die Abschaffung des KGZ a. F., das bis dahin den Wucher bzw. das wucherähnliche Geschäft kontrolliert hatte. In diesem Band wird gezeigt, warum die Kontrolle des Wuchers notwendig ist. Außerdem erfolgt eine Analyse des KGZ n. F. und des KGRB, die heutzutage den Wucher im Darlehensvertag in Südkorea kontrollieren. Ausgehend von dieser Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Ende 1997 ersuchte Südkorea den IWF um einen Hilfsfonds. Dadurch kam es für die koreanische Bevölkerung zu einer großen Veränderung, da die mit dem Hilfsfonds verbundenen Forderungen vom IWF einseitig gestellt worden waren. Eine der Forderungen des IWF war die Abschaffung des KGZ a. F., das bis dahin den Wucher bzw. das wucherähnliche Geschäft kontrolliert hatte. In diesem Band wird gezeigt, warum die Kontrolle des Wuchers notwendig ist. Außerdem erfolgt eine Analyse des KGZ n. F. und des KGRB, die heutzutage den Wucher im Darlehensvertag in Südkorea kontrollieren. Ausgehend von dieser Analyse werden Probleme beider Gesetze sowie Lösungsmethoden aufgezeigt. Dafür wurden die beiden koreanischen Gesetze zum ersten Mal ins Deutsche übertragen.
Autorenporträt
Shin-Uk Park, geboren in Südkorea. Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hanyang in Seoul. Promotion an der Universität Freiburg.