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Aufgeklärte Verbraucher möchten durch bewussten Konsum die Welt verändern. Warensiegel für ökologischen Anbau, faire Produktions- und Handelsbedingungen geben dem Kunden ein gutes Gefühl. Doch die Mechanismen funktionieren nicht, den Erzeugern der Handelswaren werden die Erträge mit dem guten Gewissen vorenthalten. Sina Trinkwalder, eine der profiliertesten und streitbarsten deutschen Unternehmerinnen, spricht Klartext: Wer profitiert? Wie werden Bauern und Handwerker tatsächlich behandelt? Was sind die blutigen Seiten des Gutmenschenbusiness?

Produktbeschreibung
Aufgeklärte Verbraucher möchten durch bewussten Konsum die Welt verändern. Warensiegel für ökologischen Anbau, faire Produktions- und Handelsbedingungen geben dem Kunden ein gutes Gefühl. Doch die Mechanismen funktionieren nicht, den Erzeugern der Handelswaren werden die Erträge mit dem guten Gewissen vorenthalten. Sina Trinkwalder, eine der profiliertesten und streitbarsten deutschen Unternehmerinnen, spricht Klartext: Wer profitiert? Wie werden Bauern und Handwerker tatsächlich behandelt? Was sind die blutigen Seiten des Gutmenschenbusiness?
Autorenporträt
Sina Trinkwalder, Jahrgang 1978, studierte Politik und Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach erfolgreichem Studien-Abbruch arbeitete sie über 10 Jahre als Geschäftsführerin ihrer eigenen Werbeagentur. 2010 wechselte sie die Seiten und gründete das erste textile Social Business in Deutschland: manomama. In dieser Kleidermanufaktur werden von ehemals arbeitslosen Näher*innen innerhalb einer regionalen Wertschöpungskette ökosoziale Bekleidung und Accessoires produziert.Für ihr ökologisches und soziales Engagement wurde Sina Trinkwalder mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem ist sie vom Rat für Nachhaltigkeit der Bundesregierung zum "Social Entrepreneur der Nachhaltigkeit 2011" ausgezeichnet worden und erhielt 2015 das Bundesverdienstkreuz.
Rezensionen
"Ein sehr ernüchterndes, aber wichtiges Buch, das in gut verständlichen Worten im besten Sinne aufklärt." Augsburger Allgemeine 20160807