Klapptext:
USA 1870, während der Reconstruction:
Bill, ein 20-jähriger Farmerboy, haut nach einer fürchterlichen Prügelei mit seinem alkoholkranken Pa von der elterlichen Farm in Kansas in den Westen ab. Unterwegs schließt er sich einer Gruppe gleichaltriger amerikanischer Wanderarbeiter, den
Hobos, an: Tom, Jack, und Joe. Mit ihnen trailt er immer weiter westwärts.
Nach einem tragischen…mehrKlapptext:
USA 1870, während der Reconstruction:
Bill, ein 20-jähriger Farmerboy, haut nach einer fürchterlichen Prügelei mit seinem alkoholkranken Pa von der elterlichen Farm in Kansas in den Westen ab. Unterwegs schließt er sich einer Gruppe gleichaltriger amerikanischer Wanderarbeiter, den Hobos, an: Tom, Jack, und Joe. Mit ihnen trailt er immer weiter westwärts.
Nach einem tragischen Unglücksfall trennen sich die Wege der vier, er zieht allein mit dem Iren Tom weiter und erlebt das Leid und die Tragik eines Hobo. Nach erdrückenden Verlusten erreichen die beiden Cheyenne, eine wilde, aufstrebende Town in Wyoming.
Während der dramatischen Ereignisse auf ihrem Trail entdecken sie auf unterschiedliche Weise ihren wahren Lebensweg …
In diesem Buch geht es um das Thema Hobo-Bewegung in Amerika in der Zeit um 1870.
Mich hat diese Lektüre sofort in den Bann gezogen.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir gut vorstellen.Tom,Bill,Jack und Joe fand ich sehr sympatisch und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Ich bin mit Ihnen auf eine spannende und interessante Reise gegangen.Dabei habe ich atemberaubende,schockierende aber auch berührende Momente miterlebt.
Durch die sehr guten Recherchen des Autors erhalten wir viele interessante Informationen und Wissenswertes über die Hobo-Bewegung in Amerika.So bekommen wir einen Einblick in das Leben der Wanderarbeiter und welchen Gefahren Sie ausgesetzt gewesen sind.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt.So war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgelitten,mitgebangt,mitgekämpft und mitgefühlt.Bei einigen Situationen war ich sogar tief berührt und schockiert.Dabei konnte ich meine Tränen nicht zurück halten.
Es gibt unterschiedliche Perspektivwechsel ,welche das Buch noch interessanter machen als es eigentlich schon ist.Das hat mir sehr gut gefallen,
Neben der hochdeutschen Sprache verwendet der Autor teilweise auch die Alltagssprache des Grenzlandes.Das gibt der Geschichte die perfekte Stimmung und auch den typischen Flair des " Wilden Westens" konnte ich fühlen.
Einzigartig ist der Schreibstil,welcher so spannend und atemberaubend ist,das man förmlich in die Geschichte hinein gezogen wird.
Auch die einzelnen Dialoge zwischen den Protoganisten fand ich sehr interessant und bewegend,
Die Beschreibungen der unterschiedlichsten Schauplätze waren sehr ansprechend und bildhaft.Ich hatte das Gefühl selbst im "Wilden Westen" zu sein und alles mitzuerleben.
Die Spannung steigt von Anfang bis Ende stetig an.So kommt nie Langeweile auf.
Das Cover finde ich genau passend zum Buchtitel und der Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk hervorrangend ab.
Mich hat diese Geschiche einfach fasziniert und begeistert.Für Leseliebhaber die sich für die Hobo-Bewegung interessieren,ist dieses Buch sehr empfehlenswert.