Sióchána ist eine Banschee (eine Todesfee). Vor 600 Jahren ist sie von der Mutter ihres Verehrers verflucht worden, nachdem sie ihn abgewiesen und er Selbstmord begangen hat. Ihr Schicksal ist es sei her, um die Toten der Familie Carrs zu weinen. Sie hat die Gabe bekommen Tage vor dem
eigentlichen Geschehen den Tod jedes Familienmittgliedes zu sehen und dann bis zu seinen Tod bitterlich zu…mehrSióchána ist eine Banschee (eine Todesfee). Vor 600 Jahren ist sie von der Mutter ihres Verehrers verflucht worden, nachdem sie ihn abgewiesen und er Selbstmord begangen hat. Ihr Schicksal ist es sei her, um die Toten der Familie Carrs zu weinen. Sie hat die Gabe bekommen Tage vor dem eigentlichen Geschehen den Tod jedes Familienmittgliedes zu sehen und dann bis zu seinen Tod bitterlich zu weinen. So schlimm das Ganze auch ist, es hat auch einen Vorteil. Sióchána altert alle 100 Jahre nur um ein Jahr. Sie ist nunmehr 23 Jahre alt, als der letzte der Familie Carrs verstirbt und sie gezwungen ist sich eine neuen Herren, eine neue Familie zu suchen.
Sióchána verdient ihr Lebensunterhalt als Profipokerspielerin und ihre Wahl fällt eines Abends am Pokertisch auf Daniel, einen jungen Koch aus Freudenstadt. Er soll ihr neuer Herr werden, doch im gleichen Augenblick kommen ihr wieder Visionen über den Tod von Daniel. Diese Mal aber beschließt sie sich über die strengen Regeln und Gesetze einer Banschee (eine Todesfee) hinweg zu setzen um Daniels Tod zu verhindern. Kurz entschlossen nimmt sie ihn mit in ihr Hotelzimmer, um die Nacht dort mit ihm zu verbringen.
Damit verhindert Sióchána den Tod von Daniel, der eigentlich auf der Heimfahrt bei einem Autounfall tödlich verunglückt wäre.
Aus den beiden wird ein Liebespaar und als die beiden ein festest Paar werden und zusammen ziehen wollen beschließt Sióchána, Daniel die Wahrheit über sich zu erzählen.
Daniel nimmt alles ziemlich gelassen und beide hoffen, dass der Fluch nun beendet ist. Als kurze Zeit später die Visionen am Pokertisch bei Sióchána wieder auftauchen, beschließen beide das Schicksal zu verändern. Natürlich kommen sie dabei Gevatter Tod (dem Schnitter) in die Quere, der sich das natürlich nicht gefallen lässt.
„ Eine Irische Ballade“ ist eine Fantasy Geschichte mit Feen, Kobolden, Nymphen, Sirenen, Wassergeister, Gevatter Tod und natürlich Liebe und erhebt keinen Anspruch auf irgendwelche Wahrheiten.
Also eine leichte, lockere Unterhaltung zum Schmunzeln mit doch einer gewissen Spannung, schließlich pfuschen Sióchána und Daniel dem Tod (dem Schnitter) ganz schön ist Handwerk.
„ Eine Irische Ballade“ ist in Ich- Form geschrieben, wobei Sióchána aus ihrer Sicht erzählt, was den Fantasy Roman so schön locker macht.
Für mich war es ein schöner Fantasy Roman, der mir einen schönen Lesegenuss bereitet hat und mich überzeugt hat.