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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2-, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Türkei, Deutschland und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Präsenz des Islams im öffentlichen Leben - in den Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit sowie in den Minderheitengemeinden in den westlichen Ländern - erweckt etwa seit den 1970er Jahren ein stetig zunehmendes Interesse der Medien und der westlichen Öffentlichkeit. Während zuvor europäische und amerikanische Wissenschaftler im festen Glauben an den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2-, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Türkei, Deutschland und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Präsenz des Islams im öffentlichen Leben - in den Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit sowie in den Minderheitengemeinden in den westlichen Ländern - erweckt etwa seit den 1970er Jahren ein stetig zunehmendes Interesse der Medien und der westlichen Öffentlichkeit. Während zuvor europäische und amerikanische Wissenschaftler im festen Glauben an den linear-evolutionären Fortschritt und die wissenschaftliche Aufklärung den Religionen tendenziell ein langsames aber stetiges Versinken in der Bedeutungslosigkeit vorausgesagt hatten, belehren die Muslime sie überall auf der Welt eines Besseren, indem sie ihren Glauben immer mehr zum sichtbaren Gegenstand des täglichen Lebens und auch der Politik machen. Eine besonders hervorstechende Rolle spielen dabei die muslimischen Frauen. Das islamischste aller Kleidungsstücke, das Kopftuch, ist zu einer Art Flagge der islamistischen Bewegungen geworden. Dies muss nicht verwundern, ist die Verschleierung doch auf den ersten Blick und schon von weitem zu erkennen. Vor allem wird sie von den Frauen - und ihren männlichen Mitstreitern - oft als bewusstes Symbol der Entscheidung für eine explizit islamische Lebensweise dargestellt. Die oben beschriebenen Entwicklungen gelten, wie gesagt, tendenziell für die gesamte muslimische Gesellschaft in allen Ländern. Die Türkei stellt dabei keine Ausnahme dar, doch handelt es sich hier um einen besonders interessanten Fall - hat sich die Republik doch in ihrer Verfassung streng dem Laizismus verschrieben. Umso ausgeprägter lässt sich der zunehmende Erfolg islamistischer Bewegungen und Parteien beobachten und interpretieren. Diese Arbeit widmet sich speziell der Rolle der Frauen in den islamistischen Bewegungen. Welchen Stellenwert haben sie gegenüber ihren männlichen Kollegen? Welche Aufgaben erfüllen sie noch, abgesehen von der Flaggenwirkung ihrer Kleidung? Welche Ziele verfolgen sie? Sind es die gleichen wie die der Männer? Wie lauten ihre Argumente, wie sehen sie sich selbst? Diese Fragen sollen in dieser Arbeit untersucht und möglichst beantwortet werden. Denn möglicherweise sind die traditionellen Antworten, die nahe liegenden, längst überholt. Die aktiv islamistische Frau ist aus dem Schatten der Bedeutungslosigkeit des häuslichen Bereichs - den die (männliche) islami(sti)sche Ideologie ihr explizit zuweist - hinausgetreten und übernimmt eine deutliche eigene Rolle in der Verbreitung und Verwirklichung ihrer religiösen und politischen Vorstellungen. Diese Entwicklung möchte ich mit dieser Arbeit verfolgen.

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