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Bei der Uraufführung 1896 in Sankt Petersburg fiel „Die Möwe“ durch. Erst die Inzsenierung Stanislawskis am Moskauer Künstlertheater zwei Jahre später verhalf dem Stück zum Durchbruch. Tschechows subtile und feinfühlige Dramatik, die Emotionalität und Einfachheit der Situationen, hinter denen sich ein großer psychologischer Raum eröffnet, haben seither immer wieder Regisseure aus aller Welt zu Neuinszenierungen und Verfilmungen angeregt. So gehört „Die Möwe“, gemeinsam mit den drei anderen berühmten Stücken Tschechows „Onkel Wanja“, „Drei Schwestern“ und „Der Kirschgarten“, heute zu den nach…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Uraufführung 1896 in Sankt Petersburg fiel „Die Möwe“ durch. Erst die Inzsenierung Stanislawskis am Moskauer Künstlertheater zwei Jahre später verhalf dem Stück zum Durchbruch. Tschechows subtile und feinfühlige Dramatik, die Emotionalität und Einfachheit der Situationen, hinter denen sich ein großer psychologischer Raum eröffnet, haben seither immer wieder Regisseure aus aller Welt zu Neuinszenierungen und Verfilmungen angeregt. So gehört „Die Möwe“, gemeinsam mit den drei anderen berühmten Stücken Tschechows „Onkel Wanja“, „Drei Schwestern“ und „Der Kirschgarten“, heute zu den nach William Shakespeare meistgespielten Stücken der Welt. "Es wären seine Werke, die ich auf eine Reise zu einem anderen Planeten mitnehmen würde." Vladimir Nabokov "Die großen Dramen finden im Kleinen statt, verborgen im Alltäglichen", sagte Anton Tschechow einmal. Er war praktizierender Arzt und gleichzeitig Schöpfer unvergänglicher Bühnenwelterfolge. Der Band vereint die vier Stücke "Die Möwe", "Onkel Wanja", "Drei Schwestern" und "Der Kirschgarten". "Für mich bleibt Tschechow unerreicht: Er schrieb Komödien über das Leiden und die Sehnsüchte der Menschen. Und weil man davon gleichzeitig amüsiert ist und zerrissen wird, wirkt seine Kunst so eindringlich." Woody Allen "Ein Genie der Menschenliebe." Eva Strittmatter
Autorenporträt
Anton Cechov wurde 1860 in Taganrog, Südrussland, geboren, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und studierte dank eines Stipendiums in Moskau Medizin. Den Arztberuf übte Cechov nur kurze Zeit aus. Der Erfolg seiner Theaterstücke und Erzählungen machte ihn finanziell unabhängig. Seine Lungentuberkulose jedoch erzwang immer häufigere Aufenthalte in südlichem Klima, so dass Cechov auf die Krim übersiedelte. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Er starb 1904 in Badenweiler.
Rezensionen
»Als Stilist ist Cechov unerreicht, und der künftige Literarhistoriker wird, wenn er über das Wachstum der russischen Sprache nachdenkt, sagen, diese Sprache ist von Puschkin, Turgenjew und Cechov geschaffen worden.« Maksim Gorkij