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Phnom Penh, Peshawar, Vientiane, Tokio, Rangun. Als ausgewiesener Asien-Kenner und ehemaliger Indien-Korrespondent des "Spiegel" zeigt Christian Kracht dem Leser Asien, wie er es bislang noch nicht erleben durfte. Lakonisch beobachtend, nie zynisch, flaniert er durch den Kontinent und knüpft hierbei an die große angloamerikanische Tradition der Reiseschriftstellerei an.

Produktbeschreibung
Phnom Penh, Peshawar, Vientiane, Tokio, Rangun. Als ausgewiesener Asien-Kenner und ehemaliger Indien-Korrespondent des "Spiegel" zeigt Christian Kracht dem Leser Asien, wie er es bislang noch nicht erleben durfte. Lakonisch beobachtend, nie zynisch, flaniert er durch den Kontinent und knüpft hierbei an die große angloamerikanische Tradition der Reiseschriftstellerei an.
Autorenporträt
In Saanen in der Schweiz wurde Christian Kracht am 29. Dezember 1966 geboren. Nach der Schule nahm er in den USA das Studium der Filmwissenschaften auf, arbeitete bei verschiedenen Presseerzeugnissen und begann dann zu reisen - durch Asien ebenso wie durch Afrika oder den Südpazifik. Er zählt zu den modernen deutschsprachigen Schriftstellern. Seine Werke sind in 30 Sprachen übersetzt. 2012 erhielt Christian Kracht den Wilhelm-Raabe-Preis, für den Roman »Die Toten« 2016 den Schweizer Buchpreis sowie den Hermann-Hesse-Literaturpreis; als auch 2022 den Wolfgang-Koeppen-Preis.. Zuletzt erschien der Roman »Eurotrash« (2021).
Rezensionen
"Endlich! In der WamS musste man immer umständlich suchen, und zum Schluss gabs gar nix mehr von Kracht. Jetzt als Buch, für alle, die schon alles gesehen und alles getrunken haben, aber lechzen nach Stil, Esprit, Dekadenz, Hybris und einem sanften Touch von politisch korrektem Kolonialherrentum. Ein literarischer Sundowner. Cheers im Reisfeld!" Harald Schmidt

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

In einer Sammelbesprechung beschäftigt sich Mark Terkessidis mit den folgenden "neuen Romanen von der Popfraktion":
1) Alexa Hennig von Lange: "Ich bin`s" (Zweitausendeins)
Es ist der zweite Roman der Autorin, und die "Ambivalenz" zwischen Kritik am Konsum und aufwendiger Nachzeichnung seiner Fetische kommt deutlich zum Ausdruck, so Terkessidis. Der Protagonist drücke sich vor Nähe zu seiner Partnerin durch beständige Flucht in "eine Welt aus Konsum und Filmsequenzen". Aber "schwammig" bleibt, so kritisiert Terkessidis, welche Psychologie dem zugrunde liegt. Die Welt der Romangestalten findet er vage und die Handlung "beliebig".
2) Hennig von Lange, Müller, Klug, Haaksmann: "MAI 3D" (Quadriga)
Ziemlich ätzend kommentiert der Rezensent, hier handele es sich um den "klaustrophobischen Subjektivismus" einer "neuen Mitte": Man ist etwas Kulturarbeiter, etwas Student, immer geht irgendwo grad wieder ein Event, eine Partie ab, und dabei sein ist nötig, weil da womöglich der nächste Auftrag abzugreifen ist. Das ist, so Terkessidis, wohl durchaus kritisch gemeint, denn am Ende hat man sich, ja was sonst, davon zugunsten des eigenen Lebens befreit und Entscheidungen gefällt, z.B. geheiratet. Ach ja.
3) Christian Kracht: "Der gelbe Bleistift" (Kiepenheuer & Witsch)
Der Autor ist nach Japan gereist, und hat darüber berichtet. "Hotels, Mahlzeiten und Getränke kommen nicht zu kurz", schreibt Terkessidis. Ansonsten verwende Kracht die von ihm durchreisten Länder wie Thailand, Kambodscha und Laos nur als "Kulisse". Beobachtungen über Land und Leute bleiben unergiebig, es handele sich nur um die Bebilderung des "elitären ennui".

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