Hrsg. v. d. Karl-Rahner-Stiftung unter Leitung v. Karl Lehmann, Johann B. Metz, Karl-Heinz Neufeld u. a.. Im Dialog mit Naturwissenschaften und Gesellschaftstheorie. Bearb. v. Hans-Dieter Mutschler Herausgegeben:Karl-Rahner-Stiftung; Metz, Johann Baptist; Lehmann, Karl
Hrsg. v. d. Karl-Rahner-Stiftung unter Leitung v. Karl Lehmann, Johann B. Metz, Karl-Heinz Neufeld u. a.. Im Dialog mit Naturwissenschaften und Gesellschaftstheorie. Bearb. v. Hans-Dieter Mutschler Herausgegeben:Karl-Rahner-Stiftung; Metz, Johann Baptist; Lehmann, Karl
Karl Rahners Theologie hat dialogischen Charakter: Längst vor dem zweiten Vatikanischen Konzil hat er sich nicht nur dem konfessionsübergreifenden theologischen Fachdialog geöffnet, sondern auch das Gespräch mit den Naturwissenschaften aufgenommen. Rahners Beiträge weiten das traditionelle dogmatische und neuscholastisch-philosophische Denken in den Grundfeldern der Schöpfungslehre, der theologischen Anthropologie, der Geschichtstheologie und Eschatologie wie der Christologie aus, fragen aber auch nach der Stellung des Christen in der modernen wissenschaftsbestimmten Welt.
Karl Rahners Theologie hat dialogischen Charakter: Längst vor dem zweiten Vatikanischen Konzil hat er sich nicht nur dem konfessionsübergreifenden theologischen Fachdialog geöffnet, sondern auch das Gespräch mit den Naturwissenschaften aufgenommen.
Rahners Beiträge weiten das traditionelle dogmatische und neuscholastisch-philosophische Denken in den Grundfeldern der Schöpfungslehre, der theologischen Anthropologie, der Geschichtstheologie und Eschatologie wie der Christologie aus, fragen aber auch nach der Stellung des Christen in der modernen wissenschaftsbestimmten Welt.
Karl Rahner, (1904-1984), bewirkte als katholischer Dogmatiker in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 bibliografische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort und bewies darin ein »sentire cum ecclesia«, das nicht nur das Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein existenzielles Mitfühlen und Mitleiden wurde.
Hans-Dieter Mutschler lehrte Naturphilosophie zuletzt an den Hochschulen in Krakau (Ignatianum), in Frankfurt am Main (Sankt Georgen) und in Zürich.
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