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Dem Theater der Frühen Neuzeit ist ein spezifisch ökonomisches Wissen eingeschrieben - lange bevor dieses in den Volkswirtschaftslehren zur großen Erzählung gerinnt. Das gilt in besonderer Weise für Spanien, wo das Theater seine erste Blüte zur selben Zeit erlebt, in der die Frühphase der Globalisierung einsetzt und die Nation zur Weltmacht aufsteigt. Die Autorinnen und Autoren des Bandes tragen dieser Gleichzeitigkeit von politischer und kultureller Machtentfaltung Rechnung. Sie fragen, wie das spanische Theater sich zur Wirtschaft der Gesellschaft in Beziehung setzen lässt und leisten damit…mehr

Produktbeschreibung
Dem Theater der Frühen Neuzeit ist ein spezifisch ökonomisches Wissen eingeschrieben - lange bevor dieses in den Volkswirtschaftslehren zur großen Erzählung gerinnt. Das gilt in besonderer Weise für Spanien, wo das Theater seine erste Blüte zur selben Zeit erlebt, in der die Frühphase der Globalisierung einsetzt und die Nation zur Weltmacht aufsteigt. Die Autorinnen und Autoren des Bandes tragen dieser Gleichzeitigkeit von politischer und kultureller Machtentfaltung Rechnung. Sie fragen, wie das spanische Theater sich zur Wirtschaft der Gesellschaft in Beziehung setzen lässt und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Literatur- und Mediengeschichte des ökonomischen Menschen.
Autorenporträt
Schuchardt, BeatriceBeatrice Schuchardt (Dr. phil.) lehrt romanistische Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft an der Universität Siegen.
Rezensionen
"Eine Sammlung äußerst einsichtsreicher Einzeluntersuchungen, die sowohl durch die einleitenden Überlegungen der Herausgeber als auch durch den gemeinsamen Fokus auf die Theatralität der ökonomischen Interaktionen und ihre ideen- und literaturgeschichtliche Einbettung überzeugend zusammengehalten werden." Agnieszka Komorowska, Romanische Forschungen, 129 (2017)