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VON ANFANG AN:MEHR ALS 600 AUFEINANDERFOLGENDE ABENTEUER!Spidey kämpft gegen die finstersten Schurken!Dr. Doom! Mysterio! K raven! Doc Ock! Kingpin ... und viele mehr!Die 1977 in den amerikanischen Tageszeitungen gestarteten Spider-Man-Strips konfrontieren Peter Parkers wandkrabbelndes Alter Ego zum Auftakt mit der tödlichen Bedrohung von Dr. Doom. Andere klassische Spidey-Rivalen - darunter Kraven der Jäger, Doc Ock, Mysterio und Kingpin - haben ihren großen Auftritt in den pulstreibenden Geschichten von Meisterzeichner John Romita Sr., verfasst von Legende Stan "The Man" Lee persönlich.…mehr

Produktbeschreibung
VON ANFANG AN:MEHR ALS 600 AUFEINANDERFOLGENDE ABENTEUER!Spidey kämpft gegen die finstersten Schurken!Dr. Doom! Mysterio! K raven! Doc Ock! Kingpin ... und viele mehr!Die 1977 in den amerikanischen Tageszeitungen gestarteten Spider-Man-Strips konfrontieren Peter Parkers wandkrabbelndes Alter Ego zum Auftakt mit der tödlichen Bedrohung von Dr. Doom. Andere klassische Spidey-Rivalen - darunter Kraven der Jäger, Doc Ock, Mysterio und Kingpin - haben ihren großen Auftritt in den pulstreibenden Geschichten von Meisterzeichner John Romita Sr., verfasst von Legende Stan "The Man" Lee persönlich. Diese neue Hardcover-Sammlung, redaktionell betreut von Eisner und Harvey Award-Gewinner Bruce Canwell, ist für Superhelden-Fans und Comicstrip- Sammler gleichermaßen ein unverzichtbares Highlight.Seit seinen bescheidenen Anfängen im 1962 erschienenen Amazing Fantasy 15 hat sich Spider-Man zu einem weltweiten Phänomen entwickelt. Der Comic-Superstar ist Titelheld von Zeichentrick und Fernsehserien, Kinofilmen und sogar einem Broadway-Musical. Seinen ersten großen Erfolg außerhalb der Comic-Seiten feierte er wohl 1977 in seinem eigenen Zeitungsstrip unter Leitung der Marvel-Legenden Stan Lee und John Romita Sr. Lest, wie alles anfing - auf den spannungsgeladenen Seiten dieses Bandes!Der erste Band dieser edlen Gesamtausgabe enthält die schwarz-weißen Daily Strips und die bunten Sundays aus den Jahren 1977 bis 1979. Dabei atmen sowohl Lees fesselnde Fortsetzungsstorys als auch Romitas meisterhafte Zeichnungen den Zeitgeist der 70er, einer Marvel-Hochphase.
Autorenporträt
DIE MACHER STAN LEE wurde am 28. Dezember 1922 als Stanley Martin Lieber in New York City geboren und begann seine Karriere 1939 beim Verlag Timely Comics. Nicht lange nach seinem 19. Geburtstag wurde Lee zum Interims-Chefredakteur der Comic- Abteilung befördert ¿ und machte seinen Job so gut, dass er ihn behielt. Lee schrieb in jenen Jahren, was gerade populär schien, ob Western, Krimi, Science-Fiction, Kriegsgeschichten, Humorvolles, Romantisches oder Horror. So führte Lee den Verlag als Atlas Comics in die nächste, vielfältige Ära der amerikanischen Comic-Historie. Als Lee und Jack Kirby 1961 das erste Abenteuer der Fantastic Four präsentierten und den Grundstein für das Marvel-Universum legten, läuteten sie das nächste Zeitalter der Superhelden und des US-Comics ein. Übermenschliche und doch durch und durch menschliche Heroen, die alltägliche Sorgen hatten oder echte Außenseiter waren, revolutionierten das Superhelden-Sujet. Mit Kirby, Steve Ditko, Don Heck, John Romita Sr. und anderen entwickelte ¿Stan the Man¿ binnen weniger Jahre den Hulk, Spider-Man, Iron Man, Thor, Ant-Man, Dr. Strange, Daredevil, die X-Men, Silver Surfer, die Inhumans und natürlich die erste Inkarnation der Avengers. Als Autor prägte Lee allerdings nicht nur die Anfänge der großen Marvel- Helden, sondern auch das Comic-Handwerk an sich. Lees Herangehensweise, die Storys für den Zeichner grob zu skizzieren und erst hinterher die Worte auf den fertig gezeichneten Seiten einzufügen, wird gemeinhin als der ¿Marvel Way¿ des Comic- Machens bezeichnet. Darüber hinaus eröffnete Lee eine völlig neue Art von Interaktion zwischen Machern und Lesern, die er zu einem Teil der Marvel-Familie machte. Abseits des Verlages, dessen Gesicht er lange war, entwickelte Lee bis ins hohe Alter Ideen und Konzepte für verschiedene Medien und Märkte, etwa den japanischen Manga-Charakter Ultimo oder den indischen Superhelden Chakra. Kurz nach der Jahrtausendwende realisierte er sogar eine Neuinterpretation der wichtigsten DC-Helden um Batman und Wonder Woman. Des Weiteren legte Lee, der 2011 einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood erhielt, Gastauftritte in vielen Marvel-Filmblockbustern und anderen Multimedia-Adaptionen mit seinen Helden, Fernsehserien wie The Big Bang Theory und diversen Dokumentationen hin. Stan Lee, der unsere Popkultur mit unsterblichen Helden und Mythen bereicherte, starb am 12. November 2018 im Alter von 95 Jahren. JOHN ROMITA SR. wurde am 24. Januar 1930 in Brooklyn, New York geboren und machte 1947 seinen Abschluss an der School of Industrial Art in New York. Danach schlug er sich als Zeichner und Tuscher durch, der nicht namentlich genannt wurde. Anfang der 1950er arbeitete Romita unter Stan Lee für Marvels Vorläufer Timely und Atlas und zeichnete Geschichten, die oft von Lee geschrieben waren und viele Genres abdeckten: Horror, Western, Science-Fiction, Kriegsstorys, Abenteuer und Liebesgeschichten, aber auch das Revival von Superheld Captain America. Ab 1958 war Romita fast ein Jahrzehnt lang exklusiv für DC Comics tätig, wo er in erster Linie romantische Panel-Storys bebilderte und zum gefragtesten Künstler in dieser Sparte wurde. Sein Talent für Seifenopern brachte er später wieder mit in das Haus der Ideen, das sich nun Marvel nannte. Hier setzte Romita 1966 die klassischen Heft-Serienabenteuer von zunächst Daredevil und wenig später Spider-Man in Szene ¿ nach dem zeichnenden Spidey-Mitschöpfer Steve Ditko verlieh Romita der Welt des Netzkopfes einen unverkennbaren, noch realistischeren Anstrich und holte die Wirklichkeit und die Atmosphäre der 1960er und 1970er in die Wandkrabbler-Comics, wie auch der vorliegende Band zeigt. Romita und Lee machten Spider-Man zu Marvels beliebtester Figur und zum Flaggschiff-Helden des Verlages, wobei Romita als der prägendste Zeichner der Spidey-Historie gesehen wird. Er visualisierte die Debüts von Mary Jane Watson, Kingpin Wilson Fisk, Rhino, Shocker und vielen anderen. Von den 60ern an gehörte Romita in New York zur festen Crew in Marvels Kreativabteilung und zu Marvels Vorzeige-Titelbildzeichnern. Von 1973 bis 1996 fungierte Romita als Marvels Art Director. Er hatte die Verantwortung für die Qualität aller Cover, unterwies als Supervisor neue Künstler, produzierte Malbücher und andere Produkte und spielte eine wichtige Rolle beim Designen neuer Charaktere wie Wolverine, Luke Cage, Punisher und Bullseye. Außerdem war es Romita, der den Vorschlag machte, Peter Parkers Freundin Gwen Stacy sterben zu lassen. Berühmt wurden auch Romitäs Raiders ¿ Künstler, die unter seiner Aufsicht Cover und Innenseiten stillschweigend korrigierten. In späteren Jahren tuschte oder zeichnete Romita aus dem Ruhestand heraus ab und zu noch Comics. Auch gestaltete er noch das eine oder andere Titelbild. Sohn John Romita Jr. trat in die Fußstapfen seines Vaters und wurde selbst ein gefeierter Comic-Superstar.