Der Abenteuerroman erzählt Jim Hawkins ereignisvolle Reise auf der Suche nach einem Piratenschatz auf der Südsee. Freundschaft, Intrigen und auch eine Menge Schießpulver werden geboten. Die Geschichte erschien 1881 zunächst als Fortsetzungsroman und zwei Jahre später als Buch. Der Roman ist
mittlerweile ein Klassiker und definitiv nicht nur für Jugendliche geeignet.
Der Input Verlag…mehrDer Abenteuerroman erzählt Jim Hawkins ereignisvolle Reise auf der Suche nach einem Piratenschatz auf der Südsee. Freundschaft, Intrigen und auch eine Menge Schießpulver werden geboten. Die Geschichte erschien 1881 zunächst als Fortsetzungsroman und zwei Jahre später als Buch. Der Roman ist mittlerweile ein Klassiker und definitiv nicht nur für Jugendliche geeignet.
Der Input Verlag veröffentlicht sogenannte „Perlen der Literatur“. Das sind europäische wiederveröffentlichte Titel des 19. oder 20. Jahrhunderts. Alle Bücher besitzen einen Leineneinband, ein hübsch gestaltetes Vorsatzpapier und eine wunderschöne Banderole mit toller Kalligrafie und zum Roman passenden Begriffen. Der Verlag setzt dabei auf eine Neubearbeitung, die auf der 1917 erschienenen Übersetzung von Kurt Faber basiert, wobei die Sprache „entstaubt, poliert und einiges gekürzt wurde“ (Anmerkung des Verlags). Die Neubearbeitung lässt sich gut und flüssig lesen. Da ich den Roman bisher nicht gelesen habe, kann ich die Ausgabe jedoch nicht mit einer anderen vergleichen. Ich erkannte lediglich den Spruch „Fünfzehn Mann auf des Toten Kist‘- Johoo und ‚ne Buddel, Buddel Rum.“, den ich etwas anders kenne.
Die tolle Ausstattung wird noch mit einigen schwarz-weiß Zeichnungen ergänzt. Außerdem gibt es immer mal wieder Zitate/Sätze aus dem Roman, die in einer anderen Schriftart hervorgehoben werden. Optisch ist das sehr ansprechend. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass diese Sätze dort stehen, wo sie tatsächlich im Roman auftauchen. Leider sind diese Zitate aber an anderer Stelle im Buch erneut zu finden, so dass man die Zitate entweder zu früh liest oder nur als Wiederholung. Das nimmt diesem irgendwie das Besondere, weil diese Zitate dadurch überflüssig erscheinen, da sie inhaltlich nichts Neues bieten und man sie dadurch eher ignoriert, was sehr schade ist.
Fazit: Zum Klassiker an sich braucht man nichts mehr schreiben. Auf jeden Fall lesenswert und in dieser Ausstattung auch optisch ein Highlight.