Mit „Die Höhlmanns Ein Ei sucht ein Zuhause“, entführt die Autorin Adele Griffin ihre jungen Leser in die Steinzeit und lässt ihn Frutafossors (Säugetiere, die Termiten fressen), Wollmamuts und Dinosaurier begegnen.
Autoreninfo:
Adele Griffin ist eine erfolgreiche Autorin. Sie schreibt
Kinder- und Jugenbücher. Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt sie in Brooklyn, New York.…mehrMit „Die Höhlmanns Ein Ei sucht ein Zuhause“, entführt die Autorin Adele Griffin ihre jungen Leser in die Steinzeit und lässt ihn Frutafossors (Säugetiere, die Termiten fressen), Wollmamuts und Dinosaurier begegnen.
Autoreninfo:
Adele Griffin ist eine erfolgreiche Autorin. Sie schreibt Kinder- und Jugenbücher. Zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern lebt sie in Brooklyn, New York. Ihre beliebten Reihen „Witch Twins“ und „Vampire Island“ wurden sogar von Disney verfilmt.
Infos zu den Protagonisten:
Das sind die Höhlmanns, eine schräge, liebenswürdige Urzeitfamilie, die im Westlichen Urtal wohnt.
Hanna Höhlmann: Sie ist die große Schwester von Hauke und kann auf dem linken Ohr doppelt so gut hören wie auf dem Rechten. Ihre Keule heißt Klonk. Zusammen mit ihrem Bruder geht sie in die Torfschule.
Hauke Höhlmann: Er ist der jüngste des Familienclans und riecht ständig nach Gras und Matsch, ohne sein Schnuffeltuch kann er nicht schlafen. Seine Keule heißt Donk.
Mama Henriette Höhlmann: Sie ist die „Hauptverdienerin“ der Familie und liebt Schuhe.
Papa Henrik Höhlmann: Er ist der „Hausmann“ und probiert gern neue Gerichte aus, die jedoch meist nicht schmecken. Er liebt Tierkinder, Sonnenuntergänge und Schlaflieder.
Inhalt:
Hanna wünscht sich so sehr ein Haustier, am liebsten einen Frutafossor, doch ihr kleiner Bruder ist so ziemlich gegen jedes Tier allergisch. Da findet sie eines Tages ein Riesenei. In der Hoffnung das daraus ein Tier entschlüpfen wird, egal um was es sich dabei auch handelt, schleppt sie es nach Hause. In der Höhlmann Höhle umsorgt sie es, hegt und pflegt aus, doch in einem unbeobachteten Moment verschwindet das Ei spurlos. Eine abenteuerliche Suche beginnt.
Meinung:
Mit viel Humor und Witz hat die Autorin es geschafft den jungen Leser in den Bann zu ziehen. So ist eine sehr schöne Geschichte entstanden, die nicht nur die Jungs begeistert hat. Auch die Mädchen hatten ihre Freude daran, denn auch die Protagonistin Hanna ist ein Mädchen und erzählt wird aus ihrer Sichtweise.
Gern sind wir in dieses urzeitliche Abenteuer eingetaucht, haben mit Hanna mitgefiebert und an der einen und anderen Stelle herzhaft gelacht.
Die Schreibweise ist kindgerecht und sehr bildlich, alles war gut verständlich und vorstellbar. Beim Lesen kam es uns so vor, als währen wir Mitten im Geschehen und würden Hanna persönlich begleiten.
Auch die einzelnen Charaktere wurden liebevoll, kindgerecht, witzig und realistisch ausgearbeitet.
In Kürze:
Schreibstil: humorvoll, kindgerecht und gut verständlich
Charaktere: wurden liebevoll ausgearbeitet und wirken sehr realistisch
Inhalt: überzeugt durch eine witzige und humorvolle Handlung
Fazit: gelungene urzeitliche Geschichte, die Kinder von der ersten Seite an begeistert