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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Schönheit im Erec eine zentrale Rolle spielt, ist sicher eine Tatsache. Auch, dass die Darstellung des Schönen meist weit mehr ist, als eben nur eine Beschreibung, sondern vielmehr eine wichtige Bedeutung hat, ist unumstritten. Dies gilt für Dinge, wie auch für die Schönheit von Personen gleichermaßen. In dieser Hausarbeit soll sich nun aber hauptsächlich mit der Beschreibung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur 1), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Schönheit im Erec eine zentrale Rolle spielt, ist sicher eine Tatsache. Auch, dass die Darstellung des Schönen meist weit mehr ist, als eben nur eine Beschreibung, sondern vielmehr eine wichtige Bedeutung hat, ist unumstritten. Dies gilt für Dinge, wie auch für die Schönheit von Personen gleichermaßen. In dieser Hausarbeit soll sich nun aber hauptsächlich mit der Beschreibung von Enites Schönheit beschäftigt werden. Auch diese Textstellen haben eine weitgrößere Bedeutung, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. So schreibt beispielsweise Katryn Smits über Hartmanns von Aue Erec, dass „alle Erwähnungen, alle graduellen Abstufungen dieser Schönheit [haben] einen spezifisch erzählerischen Zweck [haben]“ und sie sich dadurch auch von der Art und Weise wie Chrétien Schönheit darstellt und vor Allem von der Absicht seiner Beschreibungen unterscheiden. In dieser Hausarbeit sollen deswegen die analysierten Textstellen nicht nur miteinander, sondern auch in beiden Versionen verglichen werden. Dennoch wird ein leichter Fokus auf der Version Hartmanns liegen, da diese im Seminar besprochen wurde. Als einen Untersuchungsansatz der Textszenen soll Barabara Haupts These dienen, dass, obwohl erotische Signale beim Auftritt einer Figur durchaus auch innerhalb des höfischen Rahmens erkennbar sind, „der volle Blick auf den erotisch verführerischen Körper [ist] in erster Linie außerhalb des gesellschaftlichen Raumes möglich [ist]“. Dementsprechend sollen die Beschreibungen der verschiedenen Textstellen besonders in Abhängigkeit der räumlichen Umgebung und unter Einbeziehungen verschiedener raumtheoretischer Ansätze analysiert werden.