Vom Redakteur zum Voyeur
Um es gleich vorwegzunehmen, bisher haben mich Bücher aus dem Gmeiner Verlag noch nie enttäuscht (zuletzt „Zurück im Zorn“ und „Kalte Nacht“). Aber „Charming Boy“ von Guido Eckert musste ich nach ca. 100 Seiten abbrechen. Worum geht es?
Sebastian Heiter, der neue
Mitarbeiter bei einer Berliner Tageszeitung, ist alles andere als charmant. Er ist ein skrupelloser…mehrVom Redakteur zum Voyeur
Um es gleich vorwegzunehmen, bisher haben mich Bücher aus dem Gmeiner Verlag noch nie enttäuscht (zuletzt „Zurück im Zorn“ und „Kalte Nacht“). Aber „Charming Boy“ von Guido Eckert musste ich nach ca. 100 Seiten abbrechen. Worum geht es?
Sebastian Heiter, der neue Mitarbeiter bei einer Berliner Tageszeitung, ist alles andere als charmant. Er ist ein skrupelloser Hacker. Er spät die Computer und Handys seiner Kolleg*innen aus und genießt die Macht über seine Opfer, die er Untergebene nennt.
Anfangs fand ich das noch witzig und interessant. Dann nur noch langweilig. Nach 115 Seiten habe ich entnervt aufgegeben und das Buch abgebrochen. Spannend ist anders. Noch dazu ein unsympathischer Protagonist, ein Manipulator, ein echter Psychopath.
Fazit: Abgebrochen. Leider war es so gar nicht meins.