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Wissenschaftliche und bildungspolitische Diskurse sind seit geraumer Zeit durch Gegensätzlichkeiten gekennzeichnet, die sich im Spannungsfeld einer zunehmenden Standardisierung und Destandardisierung bewegen. Diese, insbesondere die Bildungssysteme und -institutionen kennzeichnenden Dynamiken sind eingebettet in eine zunehmende Pluralisierung individueller Bildungsbiographien. Der vorliegende Sammelband fragt nach den Auswirkungen dieser Prozesse auf die Reproduktion und Transformation sozialer Bildungsungleichheit. Das Spannungsfeld von Standardisierung und Destandardisierung wird aus makro-,…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche und bildungspolitische Diskurse sind seit geraumer Zeit durch Gegensätzlichkeiten gekennzeichnet, die sich im Spannungsfeld einer zunehmenden Standardisierung und Destandardisierung bewegen. Diese, insbesondere die Bildungssysteme und -institutionen kennzeichnenden Dynamiken sind eingebettet in eine zunehmende Pluralisierung individueller Bildungsbiographien. Der vorliegende Sammelband fragt nach den Auswirkungen dieser Prozesse auf die Reproduktion und Transformation sozialer Bildungsungleichheit. Das Spannungsfeld von Standardisierung und Destandardisierung wird aus makro-, meso- und mikroanalytischer Perspektive sowie in verschiedenen Feldern des Bildungswesens in den Blick genommen: Von Interesse sind übergreifende Dynamiken auf der Ebene der Bildungsstrukturen und Bildungsverläufe.

Autorenporträt
Dr. Livia Makrinus, Karin M. Otremba, Christian Rennert und Janine Stoeck sind Mitglieder des Promotionskollegs ‘Bildung und soziale Ungleichheit’ der Hans-Böckler-Stiftung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.