ALLGEMEINES UND GRUNDSATZLICHES Psycbologie ais Wissenscbaft vom Menscben. - Eine der altesten Aussagen tiber den Menschen ist das immer wieder zitierte Wort des Aristoteles vom ~wov J'tOALtLXOV, womit gemeint ist, es gehore zur Natur des Menschen, in Gemeinschaft mit Wesen gleicher Art zu leben, und anders sei er nicht fahig zu existieren. Nimmt man hinzu, daB die Psychologie eine der grundlegenden Wissenschaften vom Menschen ist, dann mag es verwun dem, daB im Verlauf ihrer nunmehr etwa 130jahrigen Geschichte, auf die sie als methodisch ausgerichtete Erfahrungswissenschaft zuruckblickt, die…mehr
ALLGEMEINES UND GRUNDSATZLICHES Psycbologie ais Wissenscbaft vom Menscben. - Eine der altesten Aussagen tiber den Menschen ist das immer wieder zitierte Wort des Aristoteles vom ~wov J'tOALtLXOV, womit gemeint ist, es gehore zur Natur des Menschen, in Gemeinschaft mit Wesen gleicher Art zu leben, und anders sei er nicht fahig zu existieren. Nimmt man hinzu, daB die Psychologie eine der grundlegenden Wissenschaften vom Menschen ist, dann mag es verwun dem, daB im Verlauf ihrer nunmehr etwa 130jahrigen Geschichte, auf die sie als methodisch ausgerichtete Erfahrungswissenschaft zuruckblickt, die Soziaipsycbologie sich verhaltnismaBig spat, namlich erst in unserem Jahr hundert entwickelt hat. Denkt man den Dingen jedoch nach, dann lassen sich verstandliche Grunde daftir Pds. lnden, weshalb es so gekommen ist. Der Erfahrungsbereich, auf den sich die Psychologie als Wissenschaft yom seelischen Leben bei ihrem ersten Schritt verwiesen sieht, ist zweifellos die subjektive Innenwelt der Stimmungen und Geftihle, der Triebe und Strebungen, des Gedachtnisses und der Phantasie der Gedanken und der Motive des Handelns - jene Welt also, die der Selbsterfahrung des Einzelnen unmittelbar gegeben und vertraut sind. Und es darf als legitime Aufgabe wissenschaftlicher Psycho logie gelten, die im Individuum vorfindbaren psychischen Vorgange und Zustande nach ihren verschiedenen Arten gegeneinander abzugrenzen, sie zu gliedem und ihr Zusammenwirken im Vollzug menschlichen Erlebens und Verhaltens verstandlich zu machen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
· Allgemeines Und Grundsätzliches.- Psychologie als Wissenschaft vom Menschen.- Die soziale Verflochtenheit des Menschen.- Die Gliederung des sozialen Feldes S..- Die Fragestellungen der Sozialpsychologie.- Sozialpsychologie und Soziologie.- Die Aktualität sozialpsychologischer Fragen.- Zwischenbetrachtung · Die Arten Der Sozialen Konfigurationen.- A. Der Begriff der Gruppe.- B. Zur Einteilung der Gruppenarten.- 1. Die Größe der Gruppen.- Die Zweierkonstellation.- Die Dreierkonstellation.- Die kleine Gruppe.- Die Großgruppe S..- 2. Der interpersonale Kontakt.- 3. Die Dauer einer Gruppe.- 4. Das Bindemoment der Gruppen.- a) Die Antithese »Gemeinschaft und Gesellschaft«.- b) Eine Dreigliederung.- Biologische Gruppen.- Psychologische Gruppen.- Nomologische Gruppen.- 5. Weitere terminologische Abgrenzungen der sozialen Gruppen.- Organisierte und unorganisierte Gruppen.- Primär- und Sekundärgruppen.- Formelle und informelle Gruppen.- Eigengruppe und Fremdgruppen.- Mitgliedschaftsgruppe und Bezugsgruppe.- I. Abschnitt · Das Interpersonale Feld.- Der Begriff der Interaktion.- Interaktion und Kommunikation.- 1. Kapitel · Die Kommunikation.- 1. Die Sinne als Organe der Kommunikation.- 2. Die Medien der sozialen Kommunikation.- Die semantischen Äußerungen.- Die expressiven Äußerungen.- Unterschiede.- 3. Die Inhalte der Kenntnisnahme vom anderen.- Sachgehalte und Sachverständigung.- Intimgehalte und Intimverstehen.- 4. Die interpersonalen Voraussetzungen der Kommunikation.- Die Gemeinsamkeit der Bezugssysteme.- Einfühlung und psychologische Phantasie.- 5. Das Bild des anderen in der gegenseitigen Auffassung.- Der Begriff der Einstellung.- Projektionen.- Vorurteile.- 6. Möglichkeiten und Grenzen der Kommunikation.- 2. Kapitel · Das agierende Verhalten im zwischenmenschlichen Bezug.- 1. Das Miteinander.- Der Gesellungsdrang.- Miteinander sein, Miteinandertun und Miteinanderauskommen.- Soziale Anpassung.- Die Nachahmung.- Die Identifizierung.- 2. Modifikationen des Miteinanders.- a) Das Zueinander.- b) Das Füreinander.- 3. Gegenrichtungen des Miteinanders und seiner Modifikationen.- a) Das Nebeneinander.- b) Das Auseinander.- c) Das Gegeneinander.- Arten des Gegeneinanders.- Vollzugsweisen des Gegeneinanders.- Motive des Gegeneinanders.- Die dialektische Bedeutung des Gegeneinanders.- 4. Das Soziogramm.- Rückblick.- II. Abschnitt · Die Gruppeneigenen Prägungsmächte.- Normen.- · Das Gruppenmilieu.- 1. Arten milieuspezifischer Normen.- Konventionelle Normen.- Institutionelle Normen.- Ideelle Normen.- 2. Der Wirklichkeitscharakter milieuspezifischer Normen.- 3. Gruppenstil und Gruppenmentalität.- Familien.- Stämme.- Nationen.- Religionsgemeinschaften.- Banden und Verbände.- 4. Individuum und Gruppenmilieu.- Zur Ontogenese der Sozialisierung.- Wege der subjektiven Wirkung milieuspezifischer Normen.- Subjektive Wirkungsgrade milieuspezifischer Normen.- 5. Ephemere Prägungsmächte.- Die Mode.- Die öffentliche Meinung.- Das Mittel der Propaganda.- 6. Gruppeneigenart und IntergruppenVerhältnis.- Die soziale Distanz.- Die Vorstellung von der Fremdgruppe.- Heterostereotyp und Autostereotyp.- Das Intergruppenverhalten im Zeichen der sozialen Distanz.- Möglichkeiten des Ausgleichs.- 2. Kapitel · Die Gruppenstruktur.- 1. Die Gruppe als gegliederte Ganzheit.- Ganzheit und Struktur.- Transpersonaler und interpersonaler Bezug.- Status und Rolle.- 2. Die Rolle in sozialpsychologischer Sicht.- Soziale Gebilde als Rollensysteme.- Die Komplementarität der Rollen.- Gruppennotwendige und gruppenmögliche Rollen.- Wunschrollen.- Der normative Charakter der Rollen.- Die kulturelle Bedingtheit der Rollen.- 3. Rolle und Individuum.- Persönlichkeitsperiphere und persönlichkeitszentrale Rollen.- Kürrollen und Zwangsrollen.- Rolle und persönliche Erwartung.- Die persönliche Auseinandersetzung mit der Rolle.- Das Versagen in der Rolle.- Rollenplural und Rollenkonflikt.- 4. Die Rolle in biographischer Sicht.- Erfahrungen der Kindheit.- Rollenfixierung.- Rollenvermehrung und Rollenwechsel.- 5. Das Erlernen von Rollen.- Nachahmung und Anpassung.- Schwierigkeiten und Grenzen der Rollenanpassung.- 3. Kapitel · Die Gruppe als Prozeß.- 1. Die Gruppe in der Entstehung.- Der soziale Effekt.- Das Phänomen der Selbstgliederung.- 2. Die Gruppe als dynamischer Bestand.- a) Die Gruppenleistung.- b) Der Gruppenzusammenhalt und seine Abhängigkeiten.- Das Erlebnis der Gruppenzugehörigkeit.- Die Einstellung zur Führung.- Gruppendisziplin und Gruppenmoral.- c) Die Gruppenatmosphäre.- 3. Sozialer Wandel.- Abschluss · Sozialität und Individualität als Wesenszüge Menschlichen Seins.- Das soziale Selbst.- Die Frage nach einem Eigenselbst.- Das dialektische Verhältnis zwischen Individuum und Sozietät.- Varianten.- Zur Situation der Gegenwart.- Literatur.- Namenverzeichnis.
· Allgemeines Und Grundsätzliches.- Psychologie als Wissenschaft vom Menschen.- Die soziale Verflochtenheit des Menschen.- Die Gliederung des sozialen Feldes S..- Die Fragestellungen der Sozialpsychologie.- Sozialpsychologie und Soziologie.- Die Aktualität sozialpsychologischer Fragen.- Zwischenbetrachtung · Die Arten Der Sozialen Konfigurationen.- A. Der Begriff der Gruppe.- B. Zur Einteilung der Gruppenarten.- 1. Die Größe der Gruppen.- Die Zweierkonstellation.- Die Dreierkonstellation.- Die kleine Gruppe.- Die Großgruppe S..- 2. Der interpersonale Kontakt.- 3. Die Dauer einer Gruppe.- 4. Das Bindemoment der Gruppen.- a) Die Antithese »Gemeinschaft und Gesellschaft«.- b) Eine Dreigliederung.- Biologische Gruppen.- Psychologische Gruppen.- Nomologische Gruppen.- 5. Weitere terminologische Abgrenzungen der sozialen Gruppen.- Organisierte und unorganisierte Gruppen.- Primär- und Sekundärgruppen.- Formelle und informelle Gruppen.- Eigengruppe und Fremdgruppen.- Mitgliedschaftsgruppe und Bezugsgruppe.- I. Abschnitt · Das Interpersonale Feld.- Der Begriff der Interaktion.- Interaktion und Kommunikation.- 1. Kapitel · Die Kommunikation.- 1. Die Sinne als Organe der Kommunikation.- 2. Die Medien der sozialen Kommunikation.- Die semantischen Äußerungen.- Die expressiven Äußerungen.- Unterschiede.- 3. Die Inhalte der Kenntnisnahme vom anderen.- Sachgehalte und Sachverständigung.- Intimgehalte und Intimverstehen.- 4. Die interpersonalen Voraussetzungen der Kommunikation.- Die Gemeinsamkeit der Bezugssysteme.- Einfühlung und psychologische Phantasie.- 5. Das Bild des anderen in der gegenseitigen Auffassung.- Der Begriff der Einstellung.- Projektionen.- Vorurteile.- 6. Möglichkeiten und Grenzen der Kommunikation.- 2. Kapitel · Das agierende Verhalten im zwischenmenschlichen Bezug.- 1. Das Miteinander.- Der Gesellungsdrang.- Miteinander sein, Miteinandertun und Miteinanderauskommen.- Soziale Anpassung.- Die Nachahmung.- Die Identifizierung.- 2. Modifikationen des Miteinanders.- a) Das Zueinander.- b) Das Füreinander.- 3. Gegenrichtungen des Miteinanders und seiner Modifikationen.- a) Das Nebeneinander.- b) Das Auseinander.- c) Das Gegeneinander.- Arten des Gegeneinanders.- Vollzugsweisen des Gegeneinanders.- Motive des Gegeneinanders.- Die dialektische Bedeutung des Gegeneinanders.- 4. Das Soziogramm.- Rückblick.- II. Abschnitt · Die Gruppeneigenen Prägungsmächte.- Normen.- · Das Gruppenmilieu.- 1. Arten milieuspezifischer Normen.- Konventionelle Normen.- Institutionelle Normen.- Ideelle Normen.- 2. Der Wirklichkeitscharakter milieuspezifischer Normen.- 3. Gruppenstil und Gruppenmentalität.- Familien.- Stämme.- Nationen.- Religionsgemeinschaften.- Banden und Verbände.- 4. Individuum und Gruppenmilieu.- Zur Ontogenese der Sozialisierung.- Wege der subjektiven Wirkung milieuspezifischer Normen.- Subjektive Wirkungsgrade milieuspezifischer Normen.- 5. Ephemere Prägungsmächte.- Die Mode.- Die öffentliche Meinung.- Das Mittel der Propaganda.- 6. Gruppeneigenart und IntergruppenVerhältnis.- Die soziale Distanz.- Die Vorstellung von der Fremdgruppe.- Heterostereotyp und Autostereotyp.- Das Intergruppenverhalten im Zeichen der sozialen Distanz.- Möglichkeiten des Ausgleichs.- 2. Kapitel · Die Gruppenstruktur.- 1. Die Gruppe als gegliederte Ganzheit.- Ganzheit und Struktur.- Transpersonaler und interpersonaler Bezug.- Status und Rolle.- 2. Die Rolle in sozialpsychologischer Sicht.- Soziale Gebilde als Rollensysteme.- Die Komplementarität der Rollen.- Gruppennotwendige und gruppenmögliche Rollen.- Wunschrollen.- Der normative Charakter der Rollen.- Die kulturelle Bedingtheit der Rollen.- 3. Rolle und Individuum.- Persönlichkeitsperiphere und persönlichkeitszentrale Rollen.- Kürrollen und Zwangsrollen.- Rolle und persönliche Erwartung.- Die persönliche Auseinandersetzung mit der Rolle.- Das Versagen in der Rolle.- Rollenplural und Rollenkonflikt.- 4. Die Rolle in biographischer Sicht.- Erfahrungen der Kindheit.- Rollenfixierung.- Rollenvermehrung und Rollenwechsel.- 5. Das Erlernen von Rollen.- Nachahmung und Anpassung.- Schwierigkeiten und Grenzen der Rollenanpassung.- 3. Kapitel · Die Gruppe als Prozeß.- 1. Die Gruppe in der Entstehung.- Der soziale Effekt.- Das Phänomen der Selbstgliederung.- 2. Die Gruppe als dynamischer Bestand.- a) Die Gruppenleistung.- b) Der Gruppenzusammenhalt und seine Abhängigkeiten.- Das Erlebnis der Gruppenzugehörigkeit.- Die Einstellung zur Führung.- Gruppendisziplin und Gruppenmoral.- c) Die Gruppenatmosphäre.- 3. Sozialer Wandel.- Abschluss · Sozialität und Individualität als Wesenszüge Menschlichen Seins.- Das soziale Selbst.- Die Frage nach einem Eigenselbst.- Das dialektische Verhältnis zwischen Individuum und Sozietät.- Varianten.- Zur Situation der Gegenwart.- Literatur.- Namenverzeichnis.
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