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Russland im ausgehenden 19. Jahrhundert: Die Mutter in Gorkis gleichnamigem Roman vergöttert ihren Sohn Pawel wie einen Märchenhelden. Als Pawel, überzeugter Sozialist und Kopf der revolutionären Bewegung in der Vorstadt, eines Tages wegen einer Flugblattaktion verhaftet wird, setzt sie das Werk ihres Sohnes fort. Zum einen möchte sie den Verdacht von Pawel ablenken, zum anderen entwickelt auch sie zunehmend politische Ambitionen – und bringt sich dabei in große Gefahr. Gorkis Roman, der als erstes Werk des sozialistischen Realismus tief in die Lebenswelt der russischen Arbeiter eindringt, wird eindrucksvoll gelesen von Rolf Boysen.…mehr

Produktbeschreibung
Russland im ausgehenden 19. Jahrhundert: Die Mutter in Gorkis gleichnamigem Roman vergöttert ihren Sohn Pawel wie einen Märchenhelden. Als Pawel, überzeugter Sozialist und Kopf der revolutionären Bewegung in der Vorstadt, eines Tages wegen einer Flugblattaktion verhaftet wird, setzt sie das Werk ihres Sohnes fort. Zum einen möchte sie den Verdacht von Pawel ablenken, zum anderen entwickelt auch sie zunehmend politische Ambitionen – und bringt sich dabei in große Gefahr. Gorkis Roman, der als erstes Werk des sozialistischen Realismus tief in die Lebenswelt der russischen Arbeiter eindringt, wird eindrucksvoll gelesen von Rolf Boysen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Maxim Gorki (1868-1936), eigentlich Alexei Maximowitsch Peschkow. Er wuchs in ärmsten Verhältnissen auf. Nach dem frühen Tod des Vaters kam der junge Alexei mit seiner Mutter bei den Großeltern unter. Körperliche Gewalt innerhalb der Familie war nichts Außergewöhnliches. Als er zehn war, starb die Mutter an Tuberkulose und der Großvater nahm ihn nach nur drei Jahren von der Schule. Von nun an musste Peschkow selbst Geld verdienen. In den späten 1880er Jahren kam er in Kasan erstmals mit der revolutionären Bewegung in Kontakt. Peschkow las viel und eignete sich als Autodidakt ein umfassendes, aber unsystematisches Wissen an. 1894 gelang ihm der Durchbruch als Schriftsteller. Nach dem Erfolg seiner Theaterstücke Die Kleinbürger (1901) und Nachtasyl (1902) war Gorki so populär, daß die verschiedenen Versuche des Regimes, gegen ihn vorzugehen, immer wieder Proteststürme auslösten. In der kurzen Zeit der politischen Lockerung nach der Revolution von 1905 war Gorki unermüdlich für die Revolution tätig. Bei der Zeitschrift Nowaja Schisn (Neues Leben), die er mitbegründet hatte, lernte er Lenin kennen. Als das politische Klima wieder strenger wurde, ging er ins Ausland. Er verbrachte die Jahre 1907 bis 1913 auf der Insel Capri, wo er sich ausschließlich mit russischen und revolutionären Themen beschäftigte. Eine Amnestie anläßlich des dreihundertjährigen Jubiläums des Hauses Romanow im Jahr 1913 ermöglichte Gorki, wieder nach Russland zurückzukehren. Gorkis Skepsis gegenüber der Oktoberrevolution von 1917 war der Grund für seine große Auseinandersetzung mit Lenin. Gorki war zwar grundsätzlich für eine soziale Revolution, meinte aber, daß das russische Volk dafür noch nicht reif sei. 1918 wurde die Zeitschrift Nowaja Shisn (Neues Leben), in der er gegen Lenins Prawda polemisierte, verboten. In den Jahren 1921 bis 1925 hielt sich Gorki in verschiedenen europäischen Städten und Kurorten auf. Nach Lenins Tod blieb Gorki bis 1927 in Italien, wo er an den umfangreichen Romanen »Das Werk der Artamanows« und »Das Leben des Klim Samgin« arbeitete. 1927 beschloß die Kommunistische Akademie, Gorki als proletarischen Schriftsteller anzuerkennen. Als er bald darauf nach Sowjetrussland zurückkehrte, wurden ihm alle möglichen Ehrungen zuteil. Zeitlebens war er um die Aufklärung der Bevölkerung und die Förderung junger Schriftsteller bemüht. Gorkis Werke wurden in Deutschland von den Nazis 1933 verbrannt und bis 1945 aus Bibliotheken ausgesondert.
Rezensionen
»Maxim Gorkis literarischer Rang steht außer Zweifel.« FAZ