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The study discusses theoretical and applied aspects of lexical semantics with reference to Italian verbs. The theoretical section evolves a process typology for Italian verbs. The study focuses centrally on the discussion of such concept hierarchies and their value for semantic descriptions. In addition, the possible readings of the 1,000 most common Italian verbs are allocated to a process hierarchy. The theoretical basis and the empirical section are evaluated by a disambiguation programme displaying selection restrictions in terms of concept hierarchies and selecting contextually correct…mehr

Produktbeschreibung
The study discusses theoretical and applied aspects of lexical semantics with reference to Italian verbs. The theoretical section evolves a process typology for Italian verbs. The study focuses centrally on the discussion of such concept hierarchies and their value for semantic descriptions. In addition, the possible readings of the 1,000 most common Italian verbs are allocated to a process hierarchy. The theoretical basis and the empirical section are evaluated by a disambiguation programme displaying selection restrictions in terms of concept hierarchies and selecting contextually correct readings of the verbs.
Die Studie behandelt theoretische und angewandte Bereiche der lexikalischen Semantik am Beispiel italienischer Verben. Im theoretischen Teil wird für Verblesarten eine Prozesstypologie entwickelt, um die Phänomene verbaler Mehrdeutigkeit adäquat darzustellen und eine geeignete Schnittstelle zur syntaktischen Ebene aufzubauen. Hierfür werden Prinzipien der ontologischen Beschreibung angewendet: Konzepte werden als semantische Typen in einer Hierarchie repräsentiert, und die Lesarten der untersuchten Wörter werden diesen Konzepten zugeordnet. Die Diskussion der Prinzipien und des Nutzens solcher Hierarchien für die semantische Beschreibung bildet den Kern der Untersuchung. Im Anwendungsteil werden über 12.000 Lesarten der 1.000 häufigsten italienischen Verben den Konzepten einer Prozesshierarchie zugeordnet. Die Ergebnisse erlauben konzeptgebundene Generalisierungen über semantische Relationen wie etwa Synonymieberechnungen. Die theoretischen Grundlagen und die empirischen Ergebnisse fließen zur Evaluierung in den Prototyp eines Disambiguierungsprogramms ein: Dieses bildet Selektionsrestriktionen auf miteinander verknüpfte Hierarchien für Prozesse und Objekte ab und kann die korrekten Lesarten von Verben im Kontext auswählen. Die in der Studie beschriebenen Daten sind für Forschungszwecke frei verfügbar.