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In dieser nicht nur für Sprach-, sondern auch für Medien- und Politikwissenschaften aufschlussreichen Studie beantwortet die Autorin die Frage nach den Wurzeln des viel diskutierten sprachlichen Ost-West-Konflikts. An der Berichterstattung über Hauptkriegsverbrecherprozesse, Truman-Doktrin und Berlin-Blockade im amerikanisch lizenzierten Tagesspiegel und in der von der sowjetischen Besatzungsmacht herausgegebenen Berliner Zeitung zeigt die Autorin in einem Vergleich der Argumentationsstrategien den Einfluss der Besatzungsmächte auf den öffentlichen Sprachgebrauch in der unmittelbaren…mehr

Produktbeschreibung
In dieser nicht nur für Sprach-, sondern auch für Medien- und Politikwissenschaften aufschlussreichen Studie beantwortet die Autorin die Frage nach den Wurzeln des viel diskutierten sprachlichen Ost-West-Konflikts. An der Berichterstattung über Hauptkriegsverbrecherprozesse, Truman-Doktrin und Berlin-Blockade im amerikanisch lizenzierten Tagesspiegel und in der von der sowjetischen Besatzungsmacht herausgegebenen Berliner Zeitung zeigt die Autorin in einem Vergleich der Argumentationsstrategien den Einfluss der Besatzungsmächte auf den öffentlichen Sprachgebrauch in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie legt dabei ein kommunikativ-pragmatisches Grundverständnis von Sprache und Sprachgebrauch zugrunde und versteht unterschiedlichen Sprachgebrauch aus der kommunikativen Auseinandersetzung mit anderen Sichtweisen und Überzeugungen heraus.
Autorenporträt
Die Autorin: Eva Zametzer studierte in Regensburg Germanistik, Geschichte und Philosophie sowie Deutsch als Fremdsprache (DaF). Nach Abschluss ihres Studiums hatte sie Lehraufträge an der Universität Regensburg und war außerdem freiberuflich an verschiedenen Sprachinstituten, unter anderem am Goethe-Institut, tätig. Sie ist Redaktionsmitglied und Autorin verschiedener Beiträge eines landeskundlichen Lehrwerks. Zurzeit beendet sie den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an bayerischen Gymnasien in den Fächern Deutsch und Geschichte mit dem Zweiten Staatsexamen.