Viel Zeit wird nicht verloren, denn gleich zu Beginn ist man mit dem Hauptkommissar Kirschner schon mittendrin im Geschehen.
Was für eine Geschichte um Sylvia, ist sie eine Mörderin, oder nicht? Diese Frage stellt sich eigentlich nur der Leser, denn für die Beamten ist es schnell klar das Sylvia
eine Mörderin ist, doch auch die sind nur Menschen, und können sich irren...
Sylvia kann sich nicht…mehrViel Zeit wird nicht verloren, denn gleich zu Beginn ist man mit dem Hauptkommissar Kirschner schon mittendrin im Geschehen.
Was für eine Geschichte um Sylvia, ist sie eine Mörderin, oder nicht? Diese Frage stellt sich eigentlich nur der Leser, denn für die Beamten ist es schnell klar das Sylvia eine Mörderin ist, doch auch die sind nur Menschen, und können sich irren...
Sylvia kann sich nicht erinnern, das ihr Glück, denn so kommt sie in ein Sanatorium und nicht ins Gefängnis. Sylvia hat sehr viel Glück, denn von da aus gelingt ihr die Flucht, und die Suche nach der Wahrheit beginnt. Auf ihrer Flucht und ihrer Suche ist sie nicht alleine, sie lernt Bianca kennen, diese Unterstützt sie wo und wie sie nur kann...
Ob Sylvia es war, oder doch nicht, da war ich während des lesens zwiegepalten, ich konnte sie nicht richtig einschätzen, sie hatte einen Grund gehabt, ja, aber da war sie nicht die einzige gewesen, es gibt da noch mehr Leute die während der Tatzeit anwesend waren... Das ganze löst sich zum Ende hin alles auf, und nimmt dann doch noch eine, für mich, ganz unerwartete Wendung.
Alle Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, und wirken authentisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Die Beschreibungen der Schauplätze fand ich auch gelungen, detailliert, nicht zu ausschweiffend, man bekommt gleich ein Bild vor Augen.
Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker, angenehm und flüssig zu lesen. Wir lesen dies Geschichte um Sylia nicht nur auch Sylvias Perspektive, wir erleben auch Sichtweisen von ihrem Ehemann, oder anderen Familienmitgliedern, sowie der Sicht der Polizei. Die Perspektivenwechsel stören keineswegs, das steigert die Spannung.
Die 199 Seiten sind in 42 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.
Ich kann das selber lesen von "Tödliches Vergessen" nur empfehlen, mir hat das Buch ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert.