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Schillers Gedichte haben überlebt: ihre Abnutzung als Vorlage ungezählter Parodien und Travestien ebenso wie ihre Ausbeutung als Zitatenschatz und Tugendkatalog des deutschen Bürgertums. Was Schillers Gedichte auf ihre Weise faszinierend und einzigartig macht, ist die "intellectuelle Individualität" ihres Verfassers. Die Frankfurter Ausgabe bietet die bisher umfassendste Sammlung von Schillers Gedichten. Sie verbindet synchrone und diachrone Ordnungsprinzipien. Der Kommentar gibt alle zum Verständnis der Texte nötigen Informationen. Eines der wirkungsvollsten lyrischen Gesamtwerke in der…mehr

Produktbeschreibung
Schillers Gedichte haben überlebt: ihre Abnutzung als Vorlage ungezählter Parodien und Travestien ebenso wie ihre Ausbeutung als Zitatenschatz und Tugendkatalog des deutschen Bürgertums. Was Schillers Gedichte auf ihre Weise faszinierend und einzigartig macht, ist die "intellectuelle Individualität" ihres Verfassers. Die Frankfurter Ausgabe bietet die bisher umfassendste Sammlung von Schillers Gedichten. Sie verbindet synchrone und diachrone Ordnungsprinzipien. Der Kommentar gibt alle zum Verständnis der Texte nötigen Informationen. Eines der wirkungsvollsten lyrischen Gesamtwerke in der bislang umfassendsten Edition.- Vollständige Wiedergabe der "Prachtausgabe" von 1800/1805 sowie der Erstfassungen, außerdem der nicht in der "Prachtausgabe" enthaltenen Gedichte und der Gedichte aus dem Nachlaß - Ausführlicher Kommentar zu Schiller als Lyriker und zu den einzelnen Gedichten und Gedichtsammlungen
Autorenporträt
Friedrich Schiller (1759-1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter (u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.