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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Es gibt heute kaum eine Organisation, Firma, Behörde oder Einrichtung mehr, die ihre Aufgaben ohne den massiven Einsatz von "IT-Systemen" bewältigen könnte. Sind diese Systeme oder einzelne Komponenten nicht verfügbar, kann dies erhebliche Folgen haben, so daß ein permanentes Management dieser Systeme unumgänglich ist. Fehlersituationen müssen frühzeitig erkannt werden; das Zusammenspiel der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Es gibt heute kaum eine Organisation, Firma, Behörde oder Einrichtung mehr, die ihre Aufgaben ohne den massiven Einsatz von "IT-Systemen" bewältigen könnte. Sind diese Systeme oder einzelne Komponenten nicht verfügbar, kann dies erhebliche Folgen haben, so daß ein permanentes Management dieser Systeme unumgänglich ist. Fehlersituationen müssen frühzeitig erkannt werden; das Zusammenspiel der unzähligen Teilkomponenten muß organisiert und überwacht werden. Leistungsengpässe müssen analysiert und behoben werden.
Diese Aufgaben werden mit dem steigenden Grad der Verteilung solcher Systeme immer komplexen und sind nur noch mit leistungsfähigen Managementwerkzeugen zu bewältigen. Es bedarf demnach universell einsetzbarer Netzwerk- und Systemmanagementlösungen, die in den verschiedensten Systemlandschaften lauffähig sind.
Viele heute verfügbaren Managementplattformen sind aber proprietär, und trotz einiger Versuche, "Managementstandards" zu etablieren, gibt es nach wie vor Probleme, unterschiedliche Lösungen zu kombinieren.
Nicht zuletzt durch den großen Erfolg und die allgemeine Akzeptanz des Intemets und den damit verbundenen Technologien sind andererseits Softwareverteilungsproblemlösungen oder plattformunabhängige Lösungen in neuer Qualität möglich. Somit liegt es nahe, gerade diese Möglichkeiten und Konzepte in Netzwerk- und Systemmanagementlösungen zu integrieren und diese somit "web-basiert" zu realisieren.
Ziel dieser Arbeit war zum einen die Darstellung der Chancen und Risiken, die der Einsatz von web-basierten Managementlösungen mit sich bringt, sowie die Einordnung dieser Lösungen in schon bestehende Managementarchitekturen.
Neben dieser allgemeinen Betrachtung sollten zudem zwei konkrete Ansätze für web-basiertes Management verglichen und bewertet werden. Diese waren einerseits die "Web Based Enterprise Management" (WBEM) Architektur, die von Microsoft vorangetrieben wird, und andererseits Suns "Java Management API" (JMAPI).
Im praktische Teil der Arbeit sollten ein Framework entworfen und implementiert werden, das die beispielhafte Anwendung dieser beiden Ansätze auf eine web-basierte Managementlösung für ein SAP R/3-System ermöglicht. Dadurch sollte es möglich sein, die theoretischen Erkenntnisse über die beiden Ansätze in der Praxis zu überprüfen und zu erweitern.
Zusammenfassung:
Die im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten und verglichenen Lösungsansätze für web-basiertes Management, WBEM und JMAPI, offenbaren an vielen Stellen Gemeinsamkeiten (z.B. in der grundsätzlichen Architektur oder der zentralen Managerrolle). Unterschiede wurden vor allem im verwendeten Objektmodell zur Modellierung einer Systemlandschaft deutlich. In diesem Punkt beinhaltet WBEM mit dem "Common Information Model" (CIM) diezukunftsweisendere Technologie. JMAPI wiederum unterscheidet sich von WBEM nicht zuletzt durch die sehr restriktive Definition einer JMAPI-konformen Benutzungsschnittstelle.
Beide Ansätze sind jedoch mit Beendigung dieser Arbeit immer noch in einem sehr "dynamischen" Zustand, so daß in zukünftigen Versionen noch mit (mehr oder weniger) einschneidenden Änderungen und Erweiterungen zu rechnen ist.
Neben der theoretischen Betrachtung stand die Implementierung eines Frameworks im Vordergrund, das die Integration beider Managementansätze ermöglichte und eine beispielhafte Anwendung dieser Technologien auf das SAP R/3-System zuließ.
Durch Einführung der "Common Access Layer" (CAL) konnten GUI-Komponenten implementiert werden, die unabhängig von der darunterliegenden Managementarchitektur die Darstellung von R/3-relevanter Managementinformation zulassen. Diese Managementinformation konnte unter Verw...
Autorenporträt
Jochen Gürtler, Dipl.-Informatiker, ist Innovations-Manager beim größten deutschen Software-Anbieter und maßgeblich an der unternehmensweiten Einführung von Design Thinking beteiligt.