Ge(h)mütlich sind wohl alle Vorschläge, irgendwie, manche vielleicht nicht sehr aufregend
Zum Beispiel bei seinem Vorschlag für den Trattberg: Schwierigkeit – mittel, 500 Höhenmeter und eine Gehzeit von drei Stunden bei einer Länge von 6,5 Kilometern. Oder eine Schlenkenrunde (11 km, 700 hm und
rund vier Stunden Gehzeit). Aber es geht auch kürzer. Gerade eben selbst wieder einmal gegangen…mehrGe(h)mütlich sind wohl alle Vorschläge, irgendwie, manche vielleicht nicht sehr aufregend
Zum Beispiel bei seinem Vorschlag für den Trattberg: Schwierigkeit – mittel, 500 Höhenmeter und eine Gehzeit von drei Stunden bei einer Länge von 6,5 Kilometern. Oder eine Schlenkenrunde (11 km, 700 hm und rund vier Stunden Gehzeit). Aber es geht auch kürzer. Gerade eben selbst wieder einmal gegangen bin ich seinen Vorschlag über den Mönchsberg in der Stadt Salzburg. Das war wirklich ge(h)mütlich. Allerdings bin ich mit seiner angegebenen Zeit von knapp zwei Stunden nicht ausgekommen und benötigte deutlich mehr. Zu viel gab es zu sehen und zu ge(h)mütlich [Einkehrschwung beim vorgeschlagenen Wirtshaus] war diese Tour! Eine andere ruhige Runde führt um den Höglwörther See im bayerischen Rupertiwinkel.
Die Mehrheit der Vorschläge befindet sich im südlichen Flachgau und im Tennengau. Nördlich der Stadt Salzburg sind es sechs Vorschläge, im südlichen Rupertiwinkel (Höglwörth ist der nördlichste Vorschlag) sind es drei und fünf im Berchtesgadener Land. Jetzt ist aber nicht jeder Vorschlag wirklich prickelnd. So schlagt Heugl eine Rund von St. Leonhard in Grödig über Niederalm und Neu Anif wieder nach St. Leonhard zurück vor – na ja, ich wohnte in Niederalm über 30 Jahre, kenne die Strecke und finde sie jetzt nicht unbedingt lohnenswert. Ob vom Zentrum von Oberndorf bei Salzburg zur Wallfahrtskirche Maria Bühel oder zwischen St. Gilgen und Fürberg – einige der vorgeschlagenen Wanderungen bieten sich auch als halbtägige Ausflugsziele an.
Bei jedem Vorschlag gibt Heugl eine Einführung, zum Beispiel über Sehenswertes. Dann folgen eine gute Übersichtskarte, die jedoch keine Wanderkarte darstellt, sowie die Wegbeschreibung an sich. Diese Wegbeschreibungen sind mehr oder weniger detailreich. In einem farblich zum Text unterschiedlich gehaltenen Infokasten am Beginn jedes Vorschlags gibt es neben erwähnten Längen- und Zeitangabe auch Hinweise über Anreisemöglichkeiten mit dem Pkw und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Einkehrmöglichkeiten.
Ja natürlich sind alle Vorschläge wie eingangs erwähnt mehr oder weniger ge(h)mütlich. Es muss eben jeder für sich selbst entscheiden, ob er eine Runde durch das Europaschutzgebiet Tauglgries oder lieber durch den Ortskern von Anif gehen will.