Elena Dierks lebt in der Psychiatrie. Sie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Tochter Lea, die in ihrem Kinderwagen die Kreidefelsen von Rügen herabstürzte. Leas Leiche wurde nie gefunden.
Plötzlich glaubt Elena jedoch, ihre Tochter in einer Fernsehreportage erkannt zu haben. Dies ruft den Kommissar
a. D. Henning Lüders auf den Plan. Lüders stochert in Elenas Vergangenheit, und es kommt…mehrElena Dierks lebt in der Psychiatrie. Sie fühlt sich schuldig am Tod ihrer Tochter Lea, die in ihrem Kinderwagen die Kreidefelsen von Rügen herabstürzte. Leas Leiche wurde nie gefunden.
Plötzlich glaubt Elena jedoch, ihre Tochter in einer Fernsehreportage erkannt zu haben. Dies ruft den Kommissar a. D. Henning Lüders auf den Plan. Lüders stochert in Elenas Vergangenheit, und es kommt Unglaubliches zu Tage. Kurz vor Leas Unfall verstarben die Eltern Elenas sowie Leas Vater. Elenas zweiter Ehemann kam mit dem Unfall Leas und Elenas psychischen Erkrankung nicht klar und verschwand nach Südost-Asien. Dort wurde er Opfer eines Tsunami. Auch seine Leiche wurde nie gefunden.
Lüders Nachforschungen beschränken sich nicht auf die Insel Rügen. Er reist nach Plauen, Italien und sogar nach Amerika. Unterstützung erhält er von Freunden, die jedoch auch nicht verhindern können, dass er selbst in Lebensgefahr gerät.
„Treibgut“ ist der dritte Kriminalroman der Vogtländerin Maren Schwarz mit Kommissar a. D. Henning Lüders. Mir sind die beiden Vorgängerromane nicht bekannt, was jedoch auch nicht notwendig ist.
Die Kriminalgeschichte ist weit hergeholt. Eine seit Jahren psychisch erkrankte Frau glaubt im Fernsehen ihre Tochter zu sehen, und schon nimmt ein ehemaliger Kommissar die Ermittlungen auf. Dabei spürt er mehrere verschwundene Personen auf und entkommt einem Mordanschlag. Viele ihm völlig fremde Menschen plaudern private Details aus … Für mich war das alles sehr unglaubwürdig.