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Die beste Regierungsform, die das Volk, der Souverän dieses allgemeinen Willens, delegieren kann, so der Denkimpuls des Verfassers, ist die Demokratie, ein Gedanke, mit dem Rousseau bis an die Schwelle unserer Zeit ein Gegenstand lebendiger Auseinandersetzung geblieben ist.

Produktbeschreibung
Die beste Regierungsform, die das Volk, der Souverän dieses allgemeinen Willens, delegieren kann, so der Denkimpuls des Verfassers, ist die Demokratie, ein Gedanke, mit dem Rousseau bis an die Schwelle unserer Zeit ein Gegenstand lebendiger Auseinandersetzung geblieben ist.
Autorenporträt
Erich Wolfgang Skwara wurde am 4. November 1948 in Salzburg geboren. Nach zwei Jahren an einer österreichischen Universität übersiedelte der Autor 1968 zum Studium der Musikgeschichte und Romanistik nach Paris und wurde dort zum Vertrauten der großen Geiger Henryk Szeryng und Ivry Gitlis, als deren Privatsekretär er u.a. arbeitete. 1972 studierte Skwara in Italien und arbeitete sodann als Redakteur eines Journals für klassische Musik für die Deutsche Grammophon Gesellschaft in Hamburg. 1975 übersiedelte er in die USA, wo er als Dozent für deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen Universitäten der Ostküste tätig war und daneben mit der ersten Monographie zu Hans Sahl zum Dr. phil. promovierte. Das Buch wurde ein wichtiger Anstoß zur späten Wiederentdeckung und endlichen Anerkennung Hans Sahls, mit dem Skwara über mehr als ein Jahrzehnt eine enge Freundschaft verband. Von 1984 bis 1986 lebte der Autor als freier Schriftsteller wieder in Salzburg. 1986 erhielt er eine Professur in Kalifornien und verlegte seinen Hauptwohnsitz erneut in die USA. Seither ist Erich Wolfgang Skwara neben seiner vorrangigen schriftstellerischen Arbeit Professor of Humanities and German an der San Diego State University, hat aber auch einen festen Wohnsitz in Paris und verbringt dort sowie in Italien alljährlich an die sechs Monate. Er ist neben seiner Übersetzerarbeit auch als Literaturkritiker und Essayist für europäische und amerikanische Zeitungen/Zeitschriften tätig und leitet seit 1970 Kulturreisen durch Westeuropa und den Mittelmeerraum.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.1996

Hinweis

GESELLSCHAFTSVERTRAG. Der Autor selbst war mit seinem Werk durchaus nicht zufrieden: "Was den Contrat Social anlangt, so sind die, welche sich rühmen, ihn ganz zu verstehen, geschickter als ich", sagte er später einmal. Er meinte sogar: "Das ist ein Buch, das neugeschrieben werden müßte." Erich Wolfgang Skwara legt zumindest eine Neuübersetzung vor. Sie verzichtet auf einen wissenschaftlichen Apparat und versteckt Rousseaus eigene Anmerkungen auf den letzten Seiten, aber sie sind mit einem höchst übersichtlichen Layout ausgestattet. So scheint der Insel-Verlag dem Leser eher einen Schmöker als ein Werk der politischen Philosophie in die Hand zu geben.

Skwaras Übersetzung, die schlicht ist und sich nicht etwa um einen betont modernen Tonfall bemüht, ist eine erneute Einladung, sich in Rousseau einzulesen. Konkurrenz ist genug vorhanden. Vier verschiedene deutschsprachige Ausgaben sind zur Zeit im Handel erhältlich: Hermann Denhardt (Pahl-Rugenstein), Ludwig Schmidts (Schöningh), Hans Brockhard (Reclam), und Garlieb Merkel, (Winkler, in einer Bearbeitung von Dietrich Leube) haben Rousseaus "Contrat Social" übersetzt. (Jean-Jacques Rousseau: "Vom Gesellschaftsvertrag". Aus dem Französischen von Erich Wolfgang Skwara. Insel Verlag, Frankfurt am Main, Leipzig 1996. 204 S., geb., 34,- DM). men

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