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Ein Meilenstein der literarischen Moderne
Paris, ein Moloch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Malte Laurids Brigge, letzter Spross einer aussterbenden Adelsfamilie, wagt den Blick unter die Oberfläche der Dinge und findet ein "neues Leben voller neuer Bedeutungen". In poetischer Sprache beschreibt Malte Bilder aus dem Paris des Fin de Siècle, verwoben mit Erinnerungen an seine Kindheit in Dänemark. Der Südwestrundfunk inszeniert dieses Schlüsselwerk der deutschsprachigen Moderne als ein Kaleidoskop von großartigen Bildern und außergewöhnlichen Klängen und eröffnet einen neuen Zugang zu Maltes Gedanken- und Gefühlswelt.
(2 CDs, Laufzeit: 2h 35)
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Produktbeschreibung
Ein Meilenstein der literarischen Moderne

Paris, ein Moloch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Malte Laurids Brigge, letzter Spross einer aussterbenden Adelsfamilie, wagt den Blick unter die Oberfläche der Dinge und findet ein "neues Leben voller neuer Bedeutungen". In poetischer Sprache beschreibt Malte Bilder aus dem Paris des Fin de Siècle, verwoben mit Erinnerungen an seine Kindheit in Dänemark. Der Südwestrundfunk inszeniert dieses Schlüsselwerk der deutschsprachigen Moderne als ein Kaleidoskop von großartigen Bildern und außergewöhnlichen Klängen und eröffnet einen neuen Zugang zu Maltes Gedanken- und Gefühlswelt.

(2 CDs, Laufzeit: 2h 35)
Autorenporträt
Jens Harzer, 1972 in Wiesbaden geboren, besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München. Von 1993 an war er 16 Jahre lang Mitglied im Schauspielerensemble von Dieter Dorn: zunächst an den Münchner Kammerspielen, dann am Bayerischen Staatsschauspiel. Außerdem hatte er Engagements u.a. an der Schaubühne Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, bei der RuhrTriennale, am Deutschen Theater Berlin und am Wiener Burgtheater. Seit 2009 ist Jens Harzer festes Ensemblemitglied des Thalia Theaters Hamburg. Bereits zweimal, 2008 und 2011, wurde Jens Harzer von der Zeitschrift Theater heute zum Schauspieler des Jahres gewählt.
Trackliste
CD 1
1Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:07:16
2Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:06:15
3Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:06:27
4Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:06:05
5Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:08:44
6Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:08:35
7Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:05:45
8Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:09:15
9Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:08:31
10Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:10:49
CD 2
1Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:08:06
2Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:07:12
3Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:08:57
4Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:10:08
5Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:10:53
6Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:07:18
7Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:08:24
8Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:07:38
9Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge00:08:43
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wolfgang Schneider hat sein eigenes Verständnis von Literatur. Dass der Hörverlag und Regisseurin Drögekamp sich die Freiheit nehmen, Rilkes Roman zu verstümmeln, gefällt ihm. Schneider zeigt sich dankbar, weil ihm ohnehin nur das erste Drittel des Textes, in dem der Autor sein Paris der Jahrhundertwende behandelt, genießbar erscheint. Der Rest scheint ihm obskur und gehört "durchgejätet". Die Hör-Bearbeitung jedenfalls kommt Schneider gelegen. Als "Best of Brigge" gewissermaßen. Aber: Da der Sprecher Jens Harzer (ein Rilke-Fan!) so gut die Untertöne, Gesten und konkreten Bilder des Untergangs im Text wiedergibt, so schön fragend und wackelig, wie Schneider versichert, und darüber weht eine atmosphärische Soundkulisse, ist das Ganze eigentlich doch schon wieder erfreulich.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Jens Harzer lässt diesen sinnsuchenden Jüngling in seiner ganzen Brüchigkeit und Verzweiflung lebendig werden." Münchner Feuilleton