Ein junger Banker, auf dem Sprung zur Karriere.Jasper, gelesen von Jens Harzer.Eine Literaturübersetzerin, auf der Flucht vor dem schön eingerichteten Leben mit Weinklimaschrank und Salzmühle mit Peugeotmahlwerk.Meike, gelesen von Fritzi Haberlandt.Ein international gefeierter Schriftsteller mit Schreibblockade und Altersangst.Henry LaMarck, gelesen von Dietmar Mues.Drei Menschen, die sich unversehens in Abhängigkeit befinden. Eine Bank, die ruiniert wird.Wie konnte es dazu kommen?
CD 1 | |||
1 | Das war ich nicht/CD 1/Track 1 | 00:06:14 | |
2 | Das war ich nicht/CD 1/Track 2 | 00:11:18 | |
3 | Das war ich nicht/CD 1/Track 3 | 00:08:42 | |
4 | Das war ich nicht/CD 1/Track 4 | 00:03:32 | |
5 | Das war ich nicht/CD 1/Track 5 | 00:06:57 | |
6 | Das war ich nicht/CD 1/Track 6 | 00:13:54 | |
7 | Das war ich nicht/CD 1/Track 7 | 00:03:46 | |
8 | Das war ich nicht/CD 1/Track 8 | 00:04:37 | |
9 | Das war ich nicht/CD 1/Track 9 | 00:08:55 | |
10 | Das war ich nicht/CD 1/Track 10 | 00:10:10 | |
11 | Das war ich nicht/CD 1/Track 11 | 00:06:57 | |
CD 2 | |||
1 | Das war ich nicht/CD 2/Track 1 | 00:02:21 | |
2 | Das war ich nicht/CD 2/Track 2 | 00:01:29 | |
3 | Das war ich nicht/CD 2/Track 3 | 00:01:34 | |
4 | Das war ich nicht/CD 2/Track 4 | 00:11:18 | |
5 | Das war ich nicht/CD 2/Track 5 | 00:03:58 | |
6 | Das war ich nicht/CD 2/Track 6 | 00:09:26 | |
7 | Das war ich nicht/CD 2/Track 7 | 00:11:25 | |
8 | Das war ich nicht/CD 2/Track 8 | 00:02:02 | |
9 | Das war ich nicht/CD 2/Track 9 | 00:12:39 | |
10 | Das war ich nicht/CD 2/Track 10 | 00:10:59 | |
11 | Das war ich nicht/CD 2/Track 11 | 00:02:30 | |
12 | Das war ich nicht/CD 2/Track 12 | 00:05:10 | |
13 | Das war ich nicht/CD 2/Track 13 | 00:06:00 | |
14 | Das war ich nicht/CD 2/Track 14 | 00:04:27 | |
CD 3 | |||
1 | Das war ich nicht/CD 3/Track 1 | 00:04:14 | |
2 | Das war ich nicht/CD 3/Track 2 | 00:07:33 | |
3 | Das war ich nicht/CD 3/Track 3 | 00:03:02 | |
4 | Das war ich nicht/CD 3/Track 4 | 00:07:48 | |
5 | Das war ich nicht/CD 3/Track 5 | 00:01:53 | |
6 | Das war ich nicht/CD 3/Track 6 | 00:00:52 | |
7 | Das war ich nicht/CD 3/Track 7 | 00:03:44 | |
8 | Das war ich nicht/CD 3/Track 8 | 00:03:17 | |
9 | Das war ich nicht/CD 3/Track 9 | 00:09:18 | |
10 | Das war ich nicht/CD 3/Track 10 | 00:04:01 | |
11 | Das war ich nicht/CD 3/Track 11 | 00:02:32 | |
12 | Das war ich nicht/CD 3/Track 12 | 00:02:42 | |
13 | Das war ich nicht/CD 3/Track 13 | 00:03:17 | |
14 | Das war ich nicht/CD 3/Track 14 | 00:03:41 | |
15 | Das war ich nicht/CD 3/Track 15 | 00:11:14 | |
16 | Das war ich nicht/CD 3/Track 16 | 00:01:08 | |
17 | Das war ich nicht/CD 3/Track 17 | 00:02:49 | |
18 | Das war ich nicht/CD 3/Track 18 | 00:01:46 | |
19 | Das war ich nicht/CD 3/Track 19 | 00:08:23 |
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.12.2010Manchmal muss
man brennen
Wie eine Bank fällt
Als Anfang dieses Jahres Kristof Magnussons Roman „Das war ich nicht“ erschien, da freuten sich viele über das Buch zur Krise. Schließlich gibt es in dieser Dreiecksgeschichte zwischen Norddeutschland und Chicago einiges an Finanzmarkt-Turbulenzen. Dennoch wäre es zutreffender, von der Krise zum Roman zu sprechen. Magnusson hatte mit den Recherchen und dem Schreiben immerhin begonnen, als die meisten von uns noch gefragt hätten: Lehmann-Brüder? Wo trifft man die denn?
Die flotte Lesung des Romans nun erlaubt einen zweiten, weniger aufgeregten Blick auf diesen. ( Kristof Magnusson: Das war ich nicht. Gelesen von Jens Harzer, Fritzi Haberlandt, Dietmar Mues. Gekürzte Hörbuchfassung und Regie: Wolfgang Stockmann. Verlag Antje Kunstmann, München 2010. 3 CD, 254 Minuten, 19,90 Euro. ) Die Geschichte vom erfolglos alternden Erfolgsschriftsteller Henry LaMarck, von dessen ratlos unglücklicher Übersetzerin und vom Anerkennung heischenden Banker entpuppt sich als witziges Lehrstück über das menschliche Glück. Während alle glauben wollen, dass es in einer Bank rational zugeht, worüber Beteiligte nur schmunzeln können, müssen Magnussons Helden lernen, dass es im Zwischenmenschlichen manchmal zugeht wie an der Börse: Kurse steigen oder fallen, Optionen werden fällig und alle sehen sich in einem Netz von Abhängigkeiten gefangen.
jby
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
man brennen
Wie eine Bank fällt
Als Anfang dieses Jahres Kristof Magnussons Roman „Das war ich nicht“ erschien, da freuten sich viele über das Buch zur Krise. Schließlich gibt es in dieser Dreiecksgeschichte zwischen Norddeutschland und Chicago einiges an Finanzmarkt-Turbulenzen. Dennoch wäre es zutreffender, von der Krise zum Roman zu sprechen. Magnusson hatte mit den Recherchen und dem Schreiben immerhin begonnen, als die meisten von uns noch gefragt hätten: Lehmann-Brüder? Wo trifft man die denn?
Die flotte Lesung des Romans nun erlaubt einen zweiten, weniger aufgeregten Blick auf diesen. ( Kristof Magnusson: Das war ich nicht. Gelesen von Jens Harzer, Fritzi Haberlandt, Dietmar Mues. Gekürzte Hörbuchfassung und Regie: Wolfgang Stockmann. Verlag Antje Kunstmann, München 2010. 3 CD, 254 Minuten, 19,90 Euro. ) Die Geschichte vom erfolglos alternden Erfolgsschriftsteller Henry LaMarck, von dessen ratlos unglücklicher Übersetzerin und vom Anerkennung heischenden Banker entpuppt sich als witziges Lehrstück über das menschliche Glück. Während alle glauben wollen, dass es in einer Bank rational zugeht, worüber Beteiligte nur schmunzeln können, müssen Magnussons Helden lernen, dass es im Zwischenmenschlichen manchmal zugeht wie an der Börse: Kurse steigen oder fallen, Optionen werden fällig und alle sehen sich in einem Netz von Abhängigkeiten gefangen.
jby
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit großem Vergnügen hat Sandra Kegel dieser Hörbuchfassung von Kristof Magnussons Finanzkomödie "Das war ich nicht" gelauscht. Die Geschichte um einen jungen Banker zwischen Naivität und Größenwahn, der mit seinen Transaktionen das globale Finanzsystem zum Einsturz bringt, findet sie als Hörbuch noch temporeicher und witziger als das gedruckte Original. Dies liegt für sie insbesondere an den hervorragenden Sprechern Fritzi Haberlandt, Jens Harzer und Dietmar Mues, denen sie den Spaß, mit dem sie bei der Sache sind, anhört. "Im Wechsel der drei Stimmen entsteht eine wunderbar groteske Geschichte", resümiert die Rezensentin, "deren Happy end allerdings nichts weniger bedeutet als die schlimmstmögliche Wendung."
© Perlentaucher Medien GmbH
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