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Kaum ein Politiker hat die Meinungen der Nachwelt so sehr gespalten wie Gaius Iulius Caesar: Er wurde gefeiert als weit blickender Staatsmann, der die Geschicke des römischen Imperiums in einer krisenhaften Zeit visionär zu lenken wusste, und verdammt als zynischer, nur auf seinen eigenen Ruhm bedachter Machtpolitiker. Wer aber war dieser Caesar, der schon zu seiner Zeit so umstritten war, wirklich? Frauenheld und soldatisches Vorbild seiner Legionen, Demagoge und Ehrenmann, Literat und Welteroberer, rachsüchtig und grausam und doch gerühmt für seine Milde - die Widersprüchlichkeit dieser…mehr

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Produktbeschreibung
Kaum ein Politiker hat die Meinungen der Nachwelt so sehr gespalten wie Gaius Iulius Caesar: Er wurde gefeiert als weit blickender Staatsmann, der die Geschicke des römischen Imperiums in einer krisenhaften Zeit visionär zu lenken wusste, und verdammt als zynischer, nur auf seinen eigenen Ruhm bedachter Machtpolitiker. Wer aber war dieser Caesar, der schon zu seiner Zeit so umstritten war, wirklich? Frauenheld und soldatisches Vorbild seiner Legionen, Demagoge und Ehrenmann, Literat und Welteroberer, rachsüchtig und grausam und doch gerühmt für seine Milde - die Widersprüchlichkeit dieser Persönlichkeit fasziniert bis heute. Was waren seine Ziele? Wollte er tatsächlich eine Monarchie einführen? Welche neuen Ideen hatte er der politischen und sozialen Krise seiner Zeit entgegenzusetzen? Wolfgang Will geht diesen Fragen nach und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Es ist unmöglich, Caesar gerecht zu werden. Das einzige, was wir tun können, ist eine begründete Meinung über ihn zu haben.
Autorenporträt
Wolfgang Will, geb. 1948, lehrte am Seminar für Alte Geschichte an Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Rezensionen
»Es ist Wills Verdienst, uns eine knappe, nüchterne und glänzend formulierte Bilanz eines politischen Lebens vorgelegt zu haben.« buchinformationen.de »Hier liegt eine gut lesbare Biographie vor, die auch trotz ihrer teilweise knappen Darstellung einen umfassenden Abriss der Lebensstationen Caesars bietet.« Das Historisch-Politische Buch »Wills Erzählstil zeichnet sich insgesamt durch seinen teils sarkastischen Humor aus. 'Crassus musste sich damit bescheiden, dass er mehr Talente besaß als Begabung'. Derlei Wortspiele und Humor machen die Monographie zu einem informativen Lesevergnügen und Will zu einem Autor zwischen Tacitus' Düsternis und Martials Witz und Spott.« Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologen-Verbandes »Der Autor kehrt zurück zum Urteil der Zeitgenossen über Caesar und entwirft mit unbefangenem Blick auf diese widersprüchliche Persönlichkeit eine völlig neue und andere Biografie, die seiner Zeit näher steht als die späteren Darstellungen und damit die Gewichte mit der gebotenen Vorsicht zu einer zutreffenden Lösung verschieben kann.« Pallasch - Zeitschrift für Militärgeschichte »Wolfgang Will (...) kehrt in seiner ausgezeichneten Monographie zurück zum Urteil der antiken Zeitgenossen über Caesar und wirft einen völlig neuen und erfrischend unbefangenen Blick auf diese so widersprüchliche Persönlichkeit der späten römischen Republik.« IANUS