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Rainer Maria Rilke hinterließ seiner Nachwelt ein bedeutendes Werk aus Prosa, Lyrik, Essays, Briefen und Tagebüchern, darunter so bekannte Gedichte wie Der Panther oder Das Karussell oder unvergessliche ins Wort gehobene Gesten wie etwa "Wie soll ich meine Seele halten, dass / sie nicht an deine rührt?". Diese Auswahl aus seinem umfangreichen lyrischen Werk ermöglicht viele Entdeckungen und lässt erleben, wie Rilke "das deutsche Gedicht zum ersten Mal vollkommen gemacht hat" (Robert Musil). Mit Gedichten unter anderem aus dem Stunden-Buch, dem Buch der Bilder, den Neuen Gedichten, seinem…mehr

Produktbeschreibung
Rainer Maria Rilke hinterließ seiner Nachwelt ein bedeutendes Werk aus Prosa, Lyrik, Essays, Briefen und Tagebüchern, darunter so bekannte Gedichte wie Der Panther oder Das Karussell oder unvergessliche ins Wort gehobene Gesten wie etwa "Wie soll ich meine Seele halten, dass / sie nicht an deine rührt?". Diese Auswahl aus seinem umfangreichen lyrischen Werk ermöglicht viele Entdeckungen und lässt erleben, wie Rilke "das deutsche Gedicht zum ersten Mal vollkommen gemacht hat" (Robert Musil). Mit Gedichten unter anderem aus dem Stunden-Buch, dem Buch der Bilder, den Neuen Gedichten, seinem Requiem, den Duineser Elegien sowie den Sonetten an Orpheus. – Mit einer kompakten Biographie des Autors.
Autorenporträt
Rainer Maria Rilke (4.12.1875 Prag – 29.12.1926 Val-Mont bei Montreux) begann in Prag mit dem Studium der Kunst- und Literaturgeschichte, das er 1897 in München eher pro forma fortsetzte. Unter dem Eindruck der Begegnung mit L. Andreas-Salomé, die ihn zur Beschäftigung mit Nietzsche anregte und mit der er zwei Russlandreisen unternahm (1899, 1900), verfestigte sich die Absicht, als Dichter zu leben. Sein frühester Gedichtband »Leben und Lieder« war bereits 1894 erschienen; seinen ersten großen Erfolg – den größten seines Lebens überhaupt – erzielte R. mit der lyrischen, stark rhythmisierten Prosa des »Cornet« (entstanden 1899). Charakteristisch für R.s spätere Haltung, aus der die »Neuen Gedichte« hervorgingen, sind die Betonung der Arbeit und des Handwerklichen sowie ein neuer Formwille und eine neue Sachlichkeit, die auf der genauen Beobachtung des einzelnen Gegenstands beruhen.