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Das Verhältnis zwischen Klöstern und Adel war prägend für das gesamte Mittelalter. Über Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg konnten die Beziehungen unterschiedlich ausgeprägt sein: mal friedlich und freundschaftlich, mal schwierig und gespannt. Der Band beschreibt zunächst die Klostergründung als zentralen Akt, in dem adlige Familien als Gründer auftraten, aber auch als Vögte, als Stifter und Unterstützer oder einfach als Mitglieder der geistlichen Kommunitäten. Er wendet sich dann der Memoria zu, zu der das einfache Gebetsgedenken für Verstorbene ebenso gehört wie das…mehr

Produktbeschreibung
Das Verhältnis zwischen Klöstern und Adel war prägend für das gesamte Mittelalter. Über Jahre, Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte hinweg konnten die Beziehungen unterschiedlich ausgeprägt sein: mal friedlich und freundschaftlich, mal schwierig und gespannt. Der Band beschreibt zunächst die Klostergründung als zentralen Akt, in dem adlige Familien als Gründer auftraten, aber auch als Vögte, als Stifter und Unterstützer oder einfach als Mitglieder der geistlichen Kommunitäten. Er wendet sich dann der Memoria zu, zu der das einfache Gebetsgedenken für Verstorbene ebenso gehört wie das Stiftergedenken, das Stiftergrab oder die Familiengrablegen. Und er zeigt abschließend die »Familienchroniken« der großen Familien und die Bedeutung, die Klöster hier im außerkirchlichen Gedenken spielten.
Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Caspar Ehlers ist wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main und lehrt Geschichte des Mittelalters an der Universität Würzburg.