Daniel Bönle hat seinen Job als Lehrer vorerst an den Nagel gehängt und betreut seinen Sohn. Naja, offiziell betreut er ihn, tatsächlich ist Korbi die meiste Zeit bei seiner Oma in der Gaststätte „Goldener Ochse“, und Daniel schnüffelt einem Unfall hinterher.
Bei einem Kässpätzleswettessen kam
ein junges Mädel ums Leben, und Daniel kann nicht glauben, dass es sich um einen Erstickungstod…mehrDaniel Bönle hat seinen Job als Lehrer vorerst an den Nagel gehängt und betreut seinen Sohn. Naja, offiziell betreut er ihn, tatsächlich ist Korbi die meiste Zeit bei seiner Oma in der Gaststätte „Goldener Ochse“, und Daniel schnüffelt einem Unfall hinterher.
Bei einem Kässpätzleswettessen kam ein junges Mädel ums Leben, und Daniel kann nicht glauben, dass es sich um einen Erstickungstod handelt. Auch ein weiterer mysteriöser Unfall lässt nicht lange auf sich warten. Daniel bohrt nach, stellt unangenehme Fragen und prompt erhält er den ersten „Warnschuss“: In einer Bierbrauerei sperrt man ihn in einen Dampfgarer. Fast erleidet Daniel den gleichen Tod, den er eigentlich gerade untersuchen will. Er bringt sich nicht nur dieses eine Mal in Lebensgefahr und schlägt alle Warnungen in den Wind. Aber letztlich kann er seiner Spürnase wieder einmal trauen und die Morde aufklären.
„Kässpätzlesexitus“ ist der fünfte Fall für Daniel Bönle. Michael Boenke ist seinem eigenen Humor treu geblieben, und wieder habe ich beim Lesen viel geschmunzelt. Daniel ist „ein Verrückter“. Er macht sich das Leben bequem, schiebt Arbeit gern von sich und genießt die angenehmen Seiten. Wenn es aber drauf ankommt, ist er da und setzt sich voll ein; ein sympathischer Chaot.
Fast genauso interessant wie die Kriminalstory, ist das Drumherum: Wenn Daniel kocht, bekomme ich Hunger. Den dunkelhäutigen Pfarrer mit Dialekt würde ich gern treffen. Bei den Sitzungen des Motorradclubs wäre ich gern einmal dabei …