Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 4,00 €
  • Broschiertes Buch

Frank Wenzlow hat seine große Liebe an einen hochaggressiven Krebs verloren. Aber anstatt aufzugeben und in Trauer zu versinken, hat er einen Verein gegründet, der sterbenden Menschen ihren letzten Wunsch vor dem Tod erfüllt: einmal noch ins Stadion, Weihnachten bei der Familie, das letzte Mal ans Meer.
Der Journalist Alexander Krützfeldt hat Wenzlow über Monate begleitet, um dem nachzuspüren, was Sterbende bewegt und zu erfahren, was wir hoffen, vermissen, bereuen, wenn wir wissen, dass wir gehen müssen. Dieses Buch zeigt uns, was letzte Wünsche über das Leben verraten und was wir selbst
…mehr

Produktbeschreibung
Frank Wenzlow hat seine große Liebe an einen hochaggressiven Krebs verloren. Aber anstatt aufzugeben und in Trauer zu versinken, hat er einen Verein gegründet, der sterbenden Menschen ihren letzten Wunsch vor dem Tod erfüllt: einmal noch ins Stadion, Weihnachten bei der Familie, das letzte Mal ans Meer.

Der Journalist Alexander Krützfeldt hat Wenzlow über Monate begleitet, um dem nachzuspüren, was Sterbende bewegt und zu erfahren, was wir hoffen, vermissen, bereuen, wenn wir wissen, dass wir gehen müssen. Dieses Buch zeigt uns, was letzte Wünsche über das Leben verraten und was wir selbst für uns und andere tun können. Was wirklich zählt. Ein augenöffnendes Buch, das vor allem dazu ermuntern will, bewusster zu leben.
Autorenporträt
Alexander Krützfeldt, geb. 1986 in Achim, arbeitet u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit, Krautreporter, Viceund die tazund kuratiert für piqd.de besonders gute Reportagen. Zuletzt hat seine hochgelobte und für mehrere Journalistenpreise nominierte SZ-Serie 'Acht Häftlinge' für große Aufmerksamkeit gesorgt. 
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 13.02.2019

VON SZ-AUTOREN
Alexander Krützfeldt
über letzte Wünsche
Dass das Sterben etwas sein könnte, das in seinem Leben eine Rolle spielen würde, hatte Frank Wenzlow, Rettungsassistent aus Niedersachsen, nicht gedacht. Bis er im Oktober 2014 seine Frau Lissy verlor. Mit 39 Jahren starb sie an Krebs. Eigentlich wollte Lissy noch ein letztes Mal das Meer sehen. Mit dieser offenen, lebenslustigen Frau beginnt das Buch „Letzte Wünsche – Was Sterbende hoffen, wünschen, bereuen – und was das über unser Leben verrät“. Ein Jahr lang hat der SZ-Journalist Alexander Krützfeldt, Autor des Ressorts Panorama, Frank Wenzlow begleitet. Anstatt in Trauer zu versinken, gründete Wenzlow nach dem Tod seiner Frau eine Initiative, die Sterbenden ihre letzten Wünsche erfüllt – in Lissys Gedenken: noch einmal ans Meer, noch einmal in den Zoo, noch einmal Weihnachten im Kreise der Familie. Behutsam und in lakonischem Stil berichtet Krützfeldt vom Abschiednehmen, vom Sterben und dem Leben, das übrig bleibt. Er erzählt es entlang einer Familiengeschichte und spricht mit einer Reihe von Experten zum Thema. Seine These ist, dass wir im Grunde drei Mal sterben oder besser: durchgehend – „Tod ist wie Frühling. Keiner weiß genau, wann er kommt, aber wenn er sich ankündigt, reden alle nur noch davon.“
SZ
Alexander Krützfeldt: Letzte Wünsche. Was Sterbende hoffen, vermissen, bereuen – und was uns das über das Leben verrät. Rowohlt Verlag, Reinbek 2018. 240 Seiten, 16,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
Behutsam und in lakonischem Stil berichtet Krützfeldt vom Abschiednehmen, vom Sterben und dem Leben, das übrig bleibt. Süddeutsche Zeitung 20190213