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Gilt die Titelblattprämisse "sex sells" auch für politische Publikumszeitschriften? Trifft es zu, dass politische Titelthemen bei Nachrichtenmagazinen den Verkauf hemmen?
Am Beispiel der Jahrgänge 1997 bis 2001 der Magazine Spiegel, Stern und Focus untersucht Bettina Kaltenhäuser den Einfluss der Titelseitengestaltung politischer Publikumszeitschriften auf ihren Einzelverkauf. Multiple Regressionsanalysen ergeben, dass bestimmte Titelseitenmerkmale einen direkten und signifikanten Einfluss auf die Einzelverkaufsauflage haben. Allerdings wirken sich gleiche Merkmale bei verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
Gilt die Titelblattprämisse "sex sells" auch für politische Publikumszeitschriften? Trifft es zu, dass politische Titelthemen bei Nachrichtenmagazinen den Verkauf hemmen?

Am Beispiel der Jahrgänge 1997 bis 2001 der Magazine Spiegel, Stern und Focus untersucht Bettina Kaltenhäuser den Einfluss der Titelseitengestaltung politischer Publikumszeitschriften auf ihren Einzelverkauf. Multiple Regressionsanalysen ergeben, dass bestimmte Titelseitenmerkmale einen direkten und signifikanten Einfluss auf die Einzelverkaufsauflage haben. Allerdings wirken sich gleiche Merkmale bei verschiedenen Blättern unterschiedlich auf den Verkauf aus. Beispielsweise profitiert der Spiegel von monothematischen Ausgaben, während bei Focus Servicetitelthemen die Nachfrage positiv beeinflussen. Es zeigt sich, dass der Erklärungsbeitrag von Titelblattmerkmalen im Vergleich zu Umweltfaktoren, z.B. Saison und Länge des Verkaufszeitraums, relativ gering ist.
Autorenporträt
Dr. Bettina Kaltenhäuser promovierte bei Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger am Institut für Publizistik der Universität Mainz. Sie ist als Kommunikationsberaterin am United Nations Institute for Training and Research in Genf tätig.