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Seit 2002 erhebt das Forschungsteam um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland. Diese Studienreihe, die als Leipziger »Mitte«-Studie bekannt wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Barometer der politischen Kultur in Deutschland entwickelt. Auf Grundlage der Ergebnisse einer 2018 durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage wird die gegenwärtige politische Situation in Deutschland beschrieben und ihre Ursachen werden analysiert. Stärker noch als in den vergangenen Jahren liegt der Fokus in der aktuellen Studie auf der autoritären…mehr

Produktbeschreibung
Seit 2002 erhebt das Forschungsteam um Elmar Brähler und Oliver Decker die rechtsextremen und autoritären Einstellungen in Deutschland. Diese Studienreihe, die als Leipziger »Mitte«-Studie bekannt wurde, hat sich zu einem der wichtigsten Barometer der politischen Kultur in Deutschland entwickelt. Auf Grundlage der Ergebnisse einer 2018 durchgeführten repräsentativen Bevölkerungsumfrage wird die gegenwärtige politische Situation in Deutschland beschrieben und ihre Ursachen werden analysiert. Stärker noch als in den vergangenen Jahren liegt der Fokus in der aktuellen Studie auf der autoritären Dynamik in der Gesellschaft. Die gravierenden gesellschaftspolitischen Veränderungen, die sich aktuell abzeichnen, sind Anlass, mit der nun »Leipziger Autoritarismus-Studie« benannten Untersuchung auf die Gefahren für die Demokratie hinzuweisen. Mit Beiträgen von Dirk Baier, Marie Christine Bergmann, Elmar Brähler, Oliver Decker, Barbara Handke, Johannes Kiess, Sören Kliem, Felix Korsch, DaniKranz, Yvonne Krieg, Dominic Kudlacek, Gert Pickel, Daniel Poensgen, Julia Schuler, Benjamin Steinitz und Alexander Yendell
Rezensionen
»Was nach der Lektüre des Buchs hängen bleibt: Es ist enorm wichtig, widersprüchliche Ansichten zu diskutieren und wechselseitig zu respektieren. Wertschätzung sei unverzichtbar für die Demokratie, erklären die Autoren. Für die aufschlussreiche, schlaglichtartige Beleuchtung der Lebenswelten in Deutschland lohnt es, sich durch die Statistik zu kämpfen.« Marie Theresa Kaufmann, www.spektrum.de am 29. Mai 2019 »Der bürgerlich-demokratische Staat ist in seiner Stabilität gefährdet. Wer diese Diagnose für periodisch auftretenden linken Alarmismus hält, sollte die hier anzuzeigende empirische Untersuchung aufmerksam lesen. [...] Die von der Böll- und der Brenner- Stiftung finanzierte Untersuchung ist repräsentativ und sie ist methodologisch mit allen Wassern empirischer Sozialforschung gewaschen. Das macht es den Kritikern der Studie so schwer, deren Schockergebnisse vom Tisch zu wischen.« Peter Kern, Sozialismus.de Heft 3-2019 »Eine Gesellschaft muss sich selbst beobachten können. Nur so ist es möglich, gesellschaftliche Risiken und Entwicklungschancen zu entdecken und zu mobilisieren. Längsschnittstudien, wie die Leipziger Autoritarismus-Studie, sind wichtige wissenschaftliche Instrumentarien für diese Selbstbeobachtung. [...] Die Leipziger Autoritarismus-Studie gehört zu den professionellen sozialwissenschaftlichen Beobachtungsinstrumenten. Das ist zu betonen. Dem vorliegenden Band ist eine breite Leserschaft zu wünschen.« Wolfgang Frindte, www.socialnet.de am 6. Dezember 2018 »Ist in der Mitte unserer Gesellschaft die verfassungsmäßige demokratische Ordnung in Sicherheit? Gibt es Bedrohungen nur an den Rändern? 'Nein' sagen 16 Autor*innen einer neuen Studie und belegen das mit alarmierenden Zahlen.« Eckhard Plombeck, Der Schlepper Nr. 92/93 Frühjahr 2019 »Die beiden Leipziger Sozialwissenschaftler Elmar Brähler und Oliver Decker legen erneut ihre empirische Untersuchung zu rechtsextremistischen Einstellungen in Deutschland vor. Auch wenn berechtigte Detail-Kritik an verschiedenen Deutungen formuliert werden kann, machen sie erneut ein hohes rechtsextremistisches Einstellungspotential deutlich und liefern Daten zur Erfassung von Besonderheiten und zur Ursachenanalyse im Wirkungskontext.« Armin Pfahl-Traughber, www.hagalil.com am 12. November 2018…mehr