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Das kosmologische Denken Eugen Finks verabschiedet sich vom europäischen Verständnis eines Herrschaftsverhältnisses des Geistes über die Natur. Demgegenüber bestimmt Fink im Rückbezug auf die antike Physis das welthafte Sein des Menschen, sein Wohnen, als eine Existenzweise, die Naturbezug und Dimensionen der Freiheit in sich schließt. Demzufolge existiert der Mensch als ein Verhältnis, das sowohl im Einverständnis mit Elementarvorgängen lebt als auch offen für seine Selbstgestaltung ist. Die Beiträge klären diese Neubestimmung des Menschen in der Spannung von Natur und Freiheit und schlagen…mehr

Produktbeschreibung
Das kosmologische Denken Eugen Finks verabschiedet sich vom europäischen Verständnis eines Herrschaftsverhältnisses des Geistes über die Natur. Demgegenüber bestimmt Fink im Rückbezug auf die antike Physis das welthafte Sein des Menschen, sein Wohnen, als eine Existenzweise, die Naturbezug und Dimensionen der Freiheit in sich schließt. Demzufolge existiert der Mensch als ein Verhältnis, das sowohl im Einverständnis mit Elementarvorgängen lebt als auch offen für seine Selbstgestaltung ist. Die Beiträge klären diese Neubestimmung des Menschen in der Spannung von Natur und Freiheit und schlagen einen Bogen von Finks frühem Werk bis hin zu seinen späteren Schriften.
Autorenporträt
Cathrin Nielsen studierte Philosophie, Ältere Germanistik und Musikwissenschaft in München, Berlin und Tübingen. Promotion mit einer Arbeit zu Heidegger. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Eugen Fink-Archiv der Pädagogischen Hochschule Freiburg und gemeinsam mit Hans Rainer Sepp Herausgeberin der Eugen Fink Gesamtausgabe. Dr. phil. Hans Rainer Sepp, geb. 1954, lehrt Philosophie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag. Von 1982 bis 1992 Mitarbeiter des Husserl-Archives Freiburg i.Br. Koeditor von Bänden der gesammelten Werke Husserls („Husserliana"). Herausgeber (mit Kah Kyung Cho, Buffalo, und Yoshihiro Nitta, Tokyo) des „Orbis Phaenomenologicus (bei Alber 1993ff.). Beirat u.a. der Zeitschriften „Phänomenologische Forschungen" (Alber) und „Recherches Husserliennes". Frühere Veröffentlichungen bei Alber: „Edmund Husserl und die Phänomenologische Bewegung" (als Hg., 1988).