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Politikeraffären, Familiendramen, Paparazzi-Fotos: Das Privatleben anderer Menschen nimmt von jeher einen breiten Raum in den Massenmedien ein - Tendenz zunehmend. Das Publikumsinteresse ist riesig, ganze Zweige der Medienwirtschaft leben davon. Dennoch sind die meisten Menschen der Meinung, dass es Themen aus dem Privatleben gibt, die nicht in die Öffentlichkeit gehören. Bei der Berichterstattung geraten Journalisten immer wieder in Konflikt mit dem moralischen Recht anderer Menschen auf Schutz der Privatsphäre. Solche Problemfälle genauer zu untersuchen und das Instrumentarium der…mehr

Produktbeschreibung
Politikeraffären, Familiendramen, Paparazzi-Fotos: Das Privatleben anderer Menschen nimmt von jeher einen breiten Raum in den Massenmedien ein - Tendenz zunehmend. Das Publikumsinteresse ist riesig, ganze Zweige der Medienwirtschaft leben davon. Dennoch sind die meisten Menschen der Meinung, dass es Themen aus dem Privatleben gibt, die nicht in die Öffentlichkeit gehören. Bei der Berichterstattung geraten Journalisten immer wieder in Konflikt mit dem moralischen Recht anderer Menschen auf Schutz der Privatsphäre. Solche Problemfälle genauer zu untersuchen und das Instrumentarium der philosophischen Ethik für konkrete journalistische Entscheidungssituationen fruchtbar zu machen, ist das Ziel dieses Buches. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Was macht das Private aus? Warum halten wir es aus gutem Grund für schützenswert? Und welche Antworten liefern die gängigen ethischen Theorien auf die Frage, wann Veröffentlichungen von Privatangelegenheiten anderer Menschen gerechtfertigt sind?
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Autorenporträt
Klaus Müssigbrodt, geb. 1974, Studium der Philosophie, Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie der Mittleren und Neueren Geschichte in Göttingen und Besançon. Promotion 2005 in Göttingen. 2001-2003 Volontär beim Norddeutschen Rundfunk, seit 2003 Redakteur bei ARD-aktuell in Hamburg. Forschungsschwerpunkte: Ethik, politische Philosophie, Medientheorien