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Die Untersuchung befasst sich mit dem Instrument der Tierschutz-Verbandsklage, das es ausgewählten Klägern zugunsten der Tiere ermöglicht, tierschutzrelevante Behördenentscheidungen von einem Verwaltungsgericht überprüfen zu lassen. Auf Bundesebene konnte sich dieses Instrument bislang nicht durchsetzen, auf Landesebene hingegen wurde die Tierschutz-Verbandsklage in der Hälfte der Bundesländer eingeführt. Der Autor beleuchtet Hintergründe, theoretische Grundlagen und die praktische Umsetzung des Instruments. Er ordnet die Tierschutz-Verbandsklage in einen sozialen, politischen und ethischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung befasst sich mit dem Instrument der Tierschutz-Verbandsklage, das es ausgewählten Klägern zugunsten der Tiere ermöglicht, tierschutzrelevante Behördenentscheidungen von einem Verwaltungsgericht überprüfen zu lassen. Auf Bundesebene konnte sich dieses Instrument bislang nicht durchsetzen, auf Landesebene hingegen wurde die Tierschutz-Verbandsklage in der Hälfte der Bundesländer eingeführt. Der Autor beleuchtet Hintergründe, theoretische Grundlagen und die praktische Umsetzung des Instruments. Er ordnet die Tierschutz-Verbandsklage in einen sozialen, politischen und ethischen Kontext sowie vor dem Hintergrund der Geschichte und der Gegenwart des Tierschutzrechts ein. Daneben behandelt er verwaltungs- und verfassungsrechtliche Gesichtspunkte des Instruments und unterzieht die bestehenden landesrechtlichen Tierschutz-Verbandsklage-Gesetze einer näheren Betrachtung. Der Autor schließt mit einer Untersuchung zur verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zu Tierschutz-Verbandsklagen.
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Rezensionen
»Vor dem Hintergrund hitziger Debatten ist umso wichtiger, dass Hendrik Stephan Leys Schrift nüchtern und informativ gehalten ist. Die Leserführung ist ausgezeichnet und der Verfasser liefert an allen notwendigen Stellen Roadmaps. Teil 5 bildet aus meiner Sicht den innovativsten Teil der Arbeit, nämlich den Detailvergleich der unterschiedlichen Landesrechte. Für gesetzgeberische Vorüberlegungen liefert diese Dissertation
unverzichtbares Rüstzeug.« Prof. Dr. Anne Peters, in: Die Verwaltung, Bd. 52, Heft 3/2019