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Lange von der Literaturwissenschaft vernachlässigt, hat das Opernlibretto in jüngerer Zeit eine deutliche Aufwertung als deren legitimer Forschungsgegenstand erfahren. Die vorliegende Studie versteht sich nun als Beitrag zu seiner Entwicklungsgeschichte in Frankreich. Sie sucht den ästhetischen Wandel des Librettos exemplarisch in seinen inneren Gesetzmäßigkeiten und Bedingungen durch ein ganzes Jahrhundert zu erfassen und zu beschreiben. Dabei entsteht, was formale, inhaltliche und sprachliche Veränderungen im Libretto betrifft, ein deutliches Bild seiner Abhängigkeiten von Faktoren wie…mehr

Produktbeschreibung
Lange von der Literaturwissenschaft vernachlässigt, hat das Opernlibretto in jüngerer Zeit eine deutliche Aufwertung als deren legitimer Forschungsgegenstand erfahren. Die vorliegende Studie versteht sich nun als Beitrag zu seiner Entwicklungsgeschichte in Frankreich. Sie sucht den ästhetischen Wandel des Librettos exemplarisch in seinen inneren Gesetzmäßigkeiten und Bedingungen durch ein ganzes Jahrhundert zu erfassen und zu beschreiben. Dabei entsteht, was formale, inhaltliche und sprachliche Veränderungen im Libretto betrifft, ein deutliches Bild seiner Abhängigkeiten von Faktoren wie Gattungstradition in der Oper, literarische Tendenzen der Zeit, gesellschaftlich-politische Verhältnisse und zeitgenössisches Rezeptionsverhalten.
Autorenporträt
Der Autor: Frank Labussek wurde 1959 in Düsseldorf geboren. Er studierte Romanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte, ferner auch Musikwissenschaft in Köln und Wien. Danach war er als Dramaturg und in der Erwachsenenbildung tätig. Zudem wirkte er an kommunalen Kulturprojekten mit.