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1766 begründeten einige Mitglieder der Grande Societé de Berne die erste Aktiengesellschaft der Schweiz mit dem Ziel, ein Theater- und Konzerthaus zu errichten - dem bestehenden Theaterverbot zum Trotz. Das rasch fertiggestellte Hôtel de Musique fungierte zunächst als Ball- und Konzertsaal, bevor es ab 1800 zu einem regelmässigen Theaterbetrieb kam. Bis zur Eröffnung des Stadttheaters im Jahr 1903 blieb das Hôtel de Musique das Zentrum des bernischen Musik- und Theaterlebens. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Rolle des Hauses vor dem Horizont der Musik- und Theatergeschichte Berns und…mehr

Produktbeschreibung
1766 begründeten einige Mitglieder der Grande Societé de Berne die erste Aktiengesellschaft der Schweiz mit dem Ziel, ein Theater- und Konzerthaus zu errichten - dem bestehenden Theaterverbot zum Trotz. Das rasch fertiggestellte Hôtel de Musique fungierte zunächst als Ball- und Konzertsaal, bevor es ab 1800 zu einem regelmässigen Theaterbetrieb kam. Bis zur Eröffnung des Stadttheaters im Jahr 1903 blieb das Hôtel de Musique das Zentrum des bernischen Musik- und Theaterlebens.
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die Rolle des Hauses vor dem Horizont der Musik- und Theatergeschichte Berns und der Schweiz im 19. Jahrhundert. Im Zentrum stehen dabei Konzertwesen und Musikfestkultur der Aare-Stadt ebenso wie vor allem die dortige Opern- und Theaterpflege, inklusive einer umfassenden Dokumentation des Repertoires sowie sämtlicher Theater-, Opern-, Tanz- und Konzertaktivitäten am Hôtel de Musique Bern.
Autorenporträt
Fabian Kolb promovierte 2010 an der Universität zu Köln und ist seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Musikgeschichte Frankreichs, die Orchestermusik des 19. Jahrhunderts, die Musikkultur des Spätmittelalters und die Geschichte der Oper um 1800. Klaus Pietschmann aus Köln habilitierte sich 2006 in Zürich und übernahm dann eine Assistenzprofessur in Bern. Seit 2009 ist er Professor für Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Kirchenmusik des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, die Musikgeschichte Italiens sowie die Oper des 18. und 19. Jahrhunderts.