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Heinrich Manns radikalste Zeitdiagnose der Weimarer Republik.Deutschland Anfang der 1930er Jahre. Oberingenieur Brink prahlt mit der fiktiven Erfindung eines Sprengstoffs und droht damit, dass er mit dieser Erfindung Erfolg haben wird. Schnell kristallisieren sich Gut und Böse heraus. Die atemlose Jagd nach der "großen Sache", in der es kaum moralische Skrupel und Rechtsempfinden gibt, beginnt...-

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Produktbeschreibung
Heinrich Manns radikalste Zeitdiagnose der Weimarer Republik.Deutschland Anfang der 1930er Jahre. Oberingenieur Brink prahlt mit der fiktiven Erfindung eines Sprengstoffs und droht damit, dass er mit dieser Erfindung Erfolg haben wird. Schnell kristallisieren sich Gut und Böse heraus. Die atemlose Jagd nach der "großen Sache", in der es kaum moralische Skrupel und Rechtsempfinden gibt, beginnt...-

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Autorenporträt
Lutz Heinrich Mann (1871-1950) war ein deutscher Schriftsteller und der ältere Bruder des Schriftstellers Thomas Mann. Er stammt aus der bekannten Lübecker Literaten und Kaufmannsfamilie Mann. Ab 1930 war Mann Präsident der Sektion für Dichtkunst der Preußischen Akademie der Künste. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 emigrierte er zunächst nach Frankreich und später in die USA, wo er bis zu seinem Tod lebte. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Professor Unrat oder das Ende eines Tyrannen", das als Vorlage für den Film "Der blaue Engel" diente, und "Der Untertan".
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.12.2015

NEUE TASCHENBÜCHER
Jugend
rennt
Oberingenieur Birk liegt im Krankenhaus und spielt Regisseur. Er will seinen zügellosen Kindern alte Werte vermitteln. Sie sollen Verantwortung übernehmen, Freude empfinden. Also stellt er sie auf die Probe. Er schwadroniert von einer Erfindung, die er gemacht hat. Wer sie besitzt, hält im wahrsten Sinn Sprengstoff in Händen. Fortan jagen alle hinter der „großen Sache“ her, die schnellen Reichtum verspricht und doch nur ein Hoax ist. „Der erste tiefste Gegenstand meines Romans“, so Heinrich Mann 1930, „ist die Bewegung“. Es geht um drei Tage im Mai 1929, die Gier nach Geld, Sex, Macht treibt die Protagonisten vor sich her, bis zur Verausgabung. „Die große Sache“, jetzt als Studienausgabe erschienen, besitzt als Porträt der jungen Generation am Ende der Weimarer Republik zeitdiagnostische Kraft. Noch mal Mann 1930: „Das alles wird es in jedem sogenannten Dritten Reich nicht weniger, sondern erst recht geben, denn manche, die bisher nicht weit genug vorn lagen, wollen dann erst mal richtig ran. Dafür strampeln sie sich doch jetzt so ab.“ Der Nationalsozialismus als Jugenddiktatur – in Heinrich Manns Buch steckt Götz Alys These schon drin.  FLORIAN WELLE
  
    
    
Heinrich Mann: Die große Sache. Roman. S. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2015. 528 Seiten, 13,99 Euro.
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