Stefan Bollmann, Frauen die lesen, sind gefährlich und klug, Elisabeth Sandmann 2010, 135 Seiten, ISBN 978-3-938045-40-4
Nach seinem zum echten Bestseller besonders innerhalb der weiblichen Leserschaft mutierten Buch „Frauen die lesen sind, gefährlich“ lässt der Autor Stefan Bollmann aus seinem
offenbar großen Fundus zu diesem spannenden Thema ein weiteres Buch folgen.
Illustriert mit…mehrStefan Bollmann, Frauen die lesen, sind gefährlich und klug, Elisabeth Sandmann 2010, 135 Seiten, ISBN 978-3-938045-40-4
Nach seinem zum echten Bestseller besonders innerhalb der weiblichen Leserschaft mutierten Buch „Frauen die lesen sind, gefährlich“ lässt der Autor Stefan Bollmann aus seinem offenbar großen Fundus zu diesem spannenden Thema ein weiteres Buch folgen.
Illustriert mit bekannten und unbekannten Gemälden bekannter und eher unbekannter Maler aus den unterschiedlichsten Epochen geht er in sechs Kapiteln mit kurzen und sprachlich immer eleganten Essays lesenden Frauen nach. Da sind die:
• Heilige, Sünderinnen, bibelfeste Leserinnen
• Philosophinnen, Frauenrechtlerinnen, Leserinnen verbotener Bücher
• Müßiggängerinnen, Genießerinnen, einsame Leserinnen
• Verführte und Verführerinnen, gefährliche Leserinnen
• Lehrerinnen, Salondamen, Vorleserinnen
• Reisende, Lebenskünstlerinnen, moderne Leserinnen
Immer wieder zeigt Bollmann in seinen kultur- und literaturgeschichtlichen Essays auf, wie der Kontakt zum Buch, die Praxis des Lesens zwar nicht immer die Lebenssituation der Frauen verändert hat, aber ihr Bewusstsein. Der Kontakt mit Büchern, das Lesen, und sei es das Lesen in frommen oder heiligen Schriften, verändert.
Stefan Bollmann ist es mit dieser Fortsetzung gut gelungen, ohne Wiederholungen die Geschichte des weiblichen Lesens in den Vordergrund zu rücken und ihr Beachtung zu verschaffen.