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Dieser Querschnitt durch das bisher fast unzugängliche Werk des Dichters, Germanisten und Historikers Rudolf Fahrner (1903-1988), in Österreich aufgewachsen und später in Marburg, Heidelberg, Athen, Ankara, Karlsruhe und Kairo tätig) lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Dem Leser eröffnet sich hier eine Persönlichkeit, die wie wenige andere ihre Berufung darin fand, aus dem Geist der Sprache heraus zu wirken - sei es in eigenen Dichtungen oder in Deutungen von Goethe, Hölderlin, Hofmannsthal oder Stefan George. Dichtung als zeugende und verwandelnde Lebensmacht ersteht in Fahrners Werken zu…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Querschnitt durch das bisher fast unzugängliche Werk des Dichters, Germanisten und Historikers Rudolf Fahrner (1903-1988), in Österreich aufgewachsen und später in Marburg, Heidelberg, Athen, Ankara, Karlsruhe und Kairo tätig) lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Dem Leser eröffnet sich hier eine Persönlichkeit, die wie wenige andere ihre Berufung darin fand, aus dem Geist der Sprache heraus zu wirken - sei es in eigenen Dichtungen oder in Deutungen von Goethe, Hölderlin, Hofmannsthal oder Stefan George. Dichtung als zeugende und verwandelnde Lebensmacht ersteht in Fahrners Werken zu neuer, unmittelbarer Gegenwart. Das vorliegende Buch wird ergänzt durch Erinnerungen und Dokumente aus dem Leben des Autors in Band II dieser Werkausgabe (ISBN 978-3-412-20111-1).
Autorenporträt
(1903-88) war Schüler von Gundolf und Wolters in Heidelberg und Marburg, lehrte von 1928 bis 1934 in Marburg und wurde 1934 Inhaber von Gundolfs früherem Lehrstuhl in Heidelberg, bis er sich im Herbst 1936 mit den nationalsozialistischen Kulturpolitikern überwarf. Es folgten freie Jahre mit intensiver Forschungs- und Reise-Tätigkeit, unterbrochen durch Lehraufträge in Santander und gefolgt von einer Professur in Athen und der Leitung des dortigen Deutschen Wissenschaftlichen Instituts (1939-1944). In den Jahren 1950-1958 baute Fahrner den deutschen Lehrstuhl an der Universität Ankara auf. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er eine Professur an der Universität Karlsruhe (1958-1970). 1965/66 war er zusätzlich mit dem Aufbau eines Lehrstuhls für deutsche Literatur in Kairo beauftragt. Nach seiner Emeritierung widmete er sich vornehmlich der Fortführung seines dichterischen Werkes, von dem grosse Teile bisher nur als Privatdrucke erschienen sind.