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Der Band ergänzt die 2008 erschienen 'Gesammelten Werke' I und II von Rudolf Fahrner (ISBN 978-3-412-20110-4 und 978-3-412-20111-1). Er enthält eine Auswahl seiner zwischen 1961 und 1975 verfassten 'Lyrischen Dramen'. Sie machen den Kern seines Alterswerkes aus und waren bisher nur als Privatdrucke zugänglich. Viele von ihnen kreisen um Manifestationen des west-östlichen Rittertums, dessen historische, dichterische und ethische Dimensionen Fahrner in der zweiten Lebenshälfte besonders stark beschäftigt haben. Von diesen Stücken sind hier jene sechs vereint, die orientalischen Gestalten…mehr

Produktbeschreibung
Der Band ergänzt die 2008 erschienen 'Gesammelten Werke' I und II von Rudolf Fahrner (ISBN 978-3-412-20110-4 und 978-3-412-20111-1). Er enthält eine Auswahl seiner zwischen 1961 und 1975 verfassten 'Lyrischen Dramen'. Sie machen den Kern seines Alterswerkes aus und waren bisher nur als Privatdrucke zugänglich. Viele von ihnen kreisen um Manifestationen des west-östlichen Rittertums, dessen historische, dichterische und ethische Dimensionen Fahrner in der zweiten Lebenshälfte besonders stark beschäftigt haben. Von diesen Stücken sind hier jene sechs vereint, die orientalischen Gestalten gewidmet sind. Eine ausführliche Einleitung erleichtert dem Leser den Einstieg in diese scheinbar fremde Welt.
Autorenporträt
(1903-88) war Schüler von Gundolf und Wolters in Heidelberg und Marburg, lehrte von 1928 bis 1934 in Marburg und wurde 1934 Inhaber von Gundolfs früherem Lehrstuhl in Heidelberg, bis er sich im Herbst 1936 mit den nationalsozialistischen Kulturpolitikern überwarf. Es folgten freie Jahre mit intensiver Forschungs- und Reise-Tätigkeit, unterbrochen durch Lehraufträge in Santander und gefolgt von einer Professur in Athen und der Leitung des dortigen Deutschen Wissenschaftlichen Instituts (1939-1944). In den Jahren 1950-1958 baute Fahrner den deutschen Lehrstuhl an der Universität Ankara auf. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er eine Professur an der Universität Karlsruhe (1958-1970). 1965/66 war er zusätzlich mit dem Aufbau eines Lehrstuhls für deutsche Literatur in Kairo beauftragt. Nach seiner Emeritierung widmete er sich vornehmlich der Fortführung seines dichterischen Werkes, von dem grosse Teile bisher nur als Privatdrucke erschienen sind.(1941), von 1992-2006 Direktor an der Aga Khan Kulturstiftung in Genf, ist von Rudolf Fahrner seinerzeit als Nachlassverwalter eingesetzt worden. Er hat Fahrners